Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Im Vorbeiziehen hatte Sylvester das nämliche Gefühl, das er als Knabe gehabt, wenn er zur Schule hatte gehen müssen und auf dem Weg eine Spielverlockung an ihn herangetreten war. Da platzte zwei Schritte neben ihm eine Granate; einem Mann an seiner Seite wurde wie durch ein unsichtbares Beil der Kopf vom Rumpfe gerissen; er ging noch einen Schritt und brach zusammen wie Asche.
Dabei sind sie, vergleichsweise gesprochen, die industriellsten der wilden Völkerschaften des Nordens. Sie hatten von jeher den Ruf, die trefflichsten Schmiede zu sein, und eben das erwähnte Beil, die sogenannte "aligua" wird von ihnen in Massen nach dem Osten und Norden hin ausgeführt.
Nie hatte er daran gedacht so groß war der Abstand zwischen Herrn und Sklaven! , daß es zwischen ihnen etwas Gemeinsames geben könne. Das erschien ihm geradezu als eine Beleidigung, eine Schmälerung seiner Vorrechte. Er antwortete mit einem Blicke, der kälter und schwerer war als das Beil eines Henkers. Der Sklave sank ohnmächtig in den Staub. Hamilkar schritt über ihn hinweg.
Astorre bebte, das fallende Beil möchte sich irren, und fühlte sich in tiefster Seele erschüttert, nicht anders als das erste Mal, nur daß ihm die Sinne nicht schwanden, wie sie ihm damals geschwunden waren, als die schreckliche Szene in Wahrheit und Wirklichkeit sich ereignete, und er erst wieder zu sich kam, als alles vorüber war.
»Ja, hinaus in Luft und Freiheit,« rief Rauthgundis und warf die losgeschlossenen Armfesseln zur Erde. »Hier Witichis, eine Waffe! Ein Beil! Nimm!« Begierig ergriff der gotische Mann die Axt und holte kräftig damit aus: »Ah! die Waffe thut dem Arm, der Seele wohl!«
Das Holz ist ringsumher geworfen, das Beil ist nicht in den Block gehauen.« Er bückte sich mühsam, hob es auf und schlug es hinein. »Da siehst du, daß ein Fell heruntergefallen ist, hat es aber jemand wieder aufgehängt?« Er tat es selbst. »Und hier die Vorratskammer; meinst du, daß die Treppe wieder weggenommen ist?« Er trug sie auf die Seite.
Die Waffen sich, der Pflugschar heilige Härte auch, Und dieses Beil, das wilde Bäume uns zur Hütte fügt. So schafft der Schmied, was alles andre schaffen soll.
Ja wie man denn nicht überall seine Augen haben kann als sich ganz zuletzt zeigte, daß mein Mann seine Steuerbücher und die paar Gulden Papiergeld im Wandschrank vergessen hatte, nahm der Alte ein Beil, ging ins Wasser, das ihm schon an die Brust reichte, erbrach den Schrank und brachte alles treulich.
Diese ist im Begriff, mit demselbigen Beil, welches sie dem Altar wieder entreißt, Iphigenien zu ermorden, als eine glückliche Wendung dieses letzte schreckliche übel von den Geschwistern abwendet. Wenn diese Szene gelingt, so ist nicht leicht etwas Größeres und Rührenderes auf dem Theater gesehen worden. Wo soll man aber Hände und Zeit hernehmen, wenn auch der Geist willig wäre!
"Beobachtet und berichtet!" gebot er. Del Guasto wollte enteilen, rief aber zurück: "Noch eins: ich höre, Donna Victoria sei am Tore angelangt und verlange nach dem Feldherrn." Da Bourbon in den Saal zurücktrat, forderte eben Leyva den Kerker, die Folter und, nach vervollständigtem Bekenntnisse, Block und Beil für den erbleichenden Morone. "Auf die Folter!" stöhnte dieser.
Wort des Tages
Andere suchen