United States or Hungary ? Vote for the TOP Country of the Week !


Er wendet sich um, und vor ihm steht sein Träger, der gute Kyklop. Er hat sich Bahn gebrochen bis zu ihm und bringt ihm den Gepäckschein, die Handtasche und das Portemonnaie: »Das alles haben's bei der Wag liegen lassenspricht er, grüßt militärisch und will enteilen. Aber Bertram ruft ihn zurück, sein Herz quillt über vor Beschämung und Rührung. Wie unrecht hat er einem Ehrenmann gethan!

"Beobachtet und berichtet!" gebot er. Del Guasto wollte enteilen, rief aber zurück: "Noch eins: ich höre, Donna Victoria sei am Tore angelangt und verlange nach dem Feldherrn." Da Bourbon in den Saal zurücktrat, forderte eben Leyva den Kerker, die Folter und, nach vervollständigtem Bekenntnisse, Block und Beil für den erbleichenden Morone. "Auf die Folter!" stöhnte dieser.

Jetzt wollte der Herr Doktor gerade durch die offene Haustür enteilen, aber er traf auf ein Hindernis: Der starke Wind hatte Fräulein Rottenmeier verhindert, ihre Wanderung weiter fortzusetzen; eben war sie zurückgekehrt und wollte ihrerseits durch die offene Tür eintreten.

Da man schon seit lange sich von mir keiner Flucht gewahrte, so ward ich auch nicht mehr gehalten wie ein Gefangener, und ich konnte gewiß sein, daß manche Stunde vergehen würde, bevor man sich von meinetwegen beunruhigte. Nur das Bild des Mägdleins nahm ich zu mir und war entschlossen, nach dem Abendimbiß mir eine Gelegenheit zum unbemerkten Enteilen zu ersehen. Da trat Helmbold in’s Gemach.

Schnell, mit würgender Hand euch bahnend den Weg in die Hauptstadt, Mußtet ihr folgen der Stimme des Ruhms, und dem dringenden Aufruf Rüdiger Waldrams dort, des muthigen Meisters der Bürger, Der nun bald, ein schmähliches Opfer, dem Feinde verrathen, Fällt durch euere Schuld, durch eure Verblendung, und Feigheit.“ Siehe, da grins’te vor Lust Drahomira den Helden in’s Antlitz; Doch jetzt fuhren empor von dem Sitz die Versammelten alle; Ballten die Faust vor Zorn, und wollten enteilen: nur einer, Milota, regte sich nicht, und lächelt’ unheimlich für sich hin. „Faßt euch,“ rief der König, bewegt, „die Königinn duldet Schon seit jenem unseligen Tag, der uns, und die Völker Böhmens beschimpft dem Tage der Huldigung, nagenden Kummer Und zerrüttendes Weh’ in den Tiefen des Herzens.

D’rauf zerstreuen sich all’. Auf den stäubenden Straßen erschallet Sang und Klang. Bekränzt mit grünenden Reisern, enteilen Sie zur heimischen Flur, um dort in den Blicken der Lieben Jetzo des Wiedersehn’s erschütternde Wonne zu lesen. Dann aufdämmert auch ihm, dem euch die liebenden Aeltern Einst verlobten, der Tag ersehnter, unendlicher Wonne.