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Seine Qual wiederum hat etwas, das den gemeinen Zustand von dumpfer würgender Angst, von Last und Grauen schon überbrückt hat, eine eiskalte, beinahe lächelnde Klarheit, eine teuflische Gier der Bitterkeit, die keine Träne kennt, ein trockenes kollerndes Lachen und ein dämonisches Grinsen, in dem wiederum beinahe schon Lust ist.

Für das Stimmrecht, hörst du? Und für ihre Männer nicht? Nicht einen Laut, nicht einen Schrei! Einen Augenblick hielt er inne, atemholend; übermannt von wilder, würgender Verzweiflung.

Die Einsamkeit umringt und umringelt ihn, immer drohender, würgender, herzzuschnürender, jene furchtbare Göttin und mater saeva cupidinum aber wer weiss es heute, was Einsamkeit ist?...

Als das Stück mit einem grotesken Sprung Balthasar Schnacks zum Fenster hinaus endigte, wand sich die ganze Gesellschaft wie ausgeblutet von ihren Krämpfen, und das Chaos schriller, gellender, dumpfer, würgender Lach- und Stöhnlaute beschwichtigte sich kaum.

Doch nicht rastet’ er noch: er saß blitzschnell in dem Sattel Wieder: erhob das blutige Schwert; ritt glühend vor Mordgier Mitten hinein in die Schar der Empörer, und wüthete links, rechts Dort mit würgender Faust, daß Leichen auf Leichen sich häuften. Ihres Gebiethers beraubt, und entmuthiget, warfen die andern, Schnell die Waffen von sich, und floh’n, im Verborgenen Rettung Suchend, davon.

Schnell, mit würgender Hand euch bahnend den Weg in die Hauptstadt, Mußtet ihr folgen der Stimme des Ruhms, und dem dringenden Aufruf Rüdiger Waldrams dort, des muthigen Meisters der Bürger, Der nun bald, ein schmähliches Opfer, dem Feinde verrathen, Fällt durch euere Schuld, durch eure Verblendung, und Feigheit.“ Siehe, da grins’te vor Lust Drahomira den Helden in’s Antlitz; Doch jetzt fuhren empor von dem Sitz die Versammelten alle; Ballten die Faust vor Zorn, und wollten enteilen: nur einer, Milota, regte sich nicht, und lächelt’ unheimlich für sich hin. „Faßt euch,“ rief der König, bewegt, „die Königinn duldet Schon seit jenem unseligen Tag, der uns, und die Völker Böhmens beschimpft dem Tage der Huldigung, nagenden Kummer Und zerrüttendes Weh’ in den Tiefen des Herzens.