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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Nun leben wir zu einer Zeit, in welcher die Stimme der gesunden Vernunft zu laut erschallet, als daß jeder Rasender, der sich mutwillig, ohne alle Not, mit Verachtung aller seiner bürgerlichen Obliegenheiten in den Tod stürzet, den Titel eines Märtyrers sich anmaßen dürfte.

D’rauf zerstreuen sich all’. Auf den stäubenden Straßen erschallet Sang und Klang. Bekränzt mit grünenden Reisern, enteilen Sie zur heimischen Flur, um dort in den Blicken der Lieben Jetzo des Wiedersehn’s erschütternde Wonne zu lesen. Dann aufdämmert auch ihm, dem euch die liebenden Aeltern Einst verlobten, der Tag ersehnter, unendlicher Wonne.

Die Liebe hat indeß mit Stümpern auch Gedult. O Deutschland! glaube nicht bey Schenckung deiner Ehren, Als ob in Welschland nur Doctores fruchtbar wären; Du kriegst jetzt gleichen Ruhm. Nicht wahr? du sagest ja, Dein groser Inbegrif hält manches Padua. Welch ein Trommeten=Thon erschallet biß an Himmel! Wer macht ein solch Getöß und mächtiges Getümmel Wie dorten Jacobs Fürst vor Jericho gethan?

Jetzt näher und näher erschallet Munterer Reiter Gespräch, und das Schnauben und Wiehern der Rosse. Doch wer ist’s, der allen voran den feurigen Rappen Reitet, so freundlich und mild, so bar all’ prunkenden Schmuckes? Zwar erhellt die, in Rosengluth versinkende Sonne Kein’ unedele Stirn’, und Ehrfurcht heischen die Augen Dieses Gewaltigen, der ein Fürst, ein Kaiser von Anseh’n Scheinet?

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delirierende

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