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»Spart euer Lachen,« schalt dieser. »Ich bewundre den Mann. Und es darf mich nicht mehr beleidigen, daß er mich der Empörung fähig hält. Hab’ ich es ihm doch selber vorgelogen.« Und er stampfte mit dem Fuß. »Ratet jetzt und helft! Denn ihr habt mich in diese leidige Wahl geführt. Ja sagen kann ich nicht. Und sag’ ich nein: – darf ich des Kaisers Heer als vernichtet anseh’n.
Hochwichtiges muß ich sogleich ihm enthüllen.“ Jener sah ihn zuvor mit Staunen vom Kopf bis zum Fuß’ an, Eh’ er die Freund’ entboth, ihm sich’res Geleite zu geben: Denn unglücklich nur nicht verdächtig erschien er von Anseh’n, Und sie führten ihn jetzt nach des Kaisers ragendem Zelt hin. Oft wacht’ er im Feld mit heiterem Antlitz Tag’ und Nächte hindurch, zu des Kriegs Beschwerden gestählet.
Jetzt näher und näher erschallet Munterer Reiter Gespräch, und das Schnauben und Wiehern der Rosse. Doch wer ist’s, der allen voran den feurigen Rappen Reitet, so freundlich und mild, so bar all’ prunkenden Schmuckes? Zwar erhellt die, in Rosengluth versinkende Sonne Kein’ unedele Stirn’, und Ehrfurcht heischen die Augen Dieses Gewaltigen, der ein Fürst, ein Kaiser von Anseh’n Scheinet?