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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Und auch in Südamerika in der Gegend von Potosi findet man Granitfelsenstücke, ohne errathen zu können, wie und woher sie hierher gekommen sind. Und so wie die Erdrinde auf ihrer Oberfläche mit Granitblöcken und andern Felsenstücken übersäet ist, so ist auch ihr Inneres damit angefüllt, und sie liegen darin eben so zerstreut und ausgebreitet, wie auf ihrer Fläche.

Und wenn je daselbst solches Statt gefunden und seine Wirkungen von da nach außen hin ausgeübt hätte, so würden wir auch Felsenstücke von dem Innern der Erde, und nicht bloß von der Erdrinde auf ihrer Oberfläche umhergeschleudert finden.

Nach der allgemeinen Schwere müßten wir nun in dieser Erdrinde die schwerste von allen Felsenmassen, das ist die Granitmasse, oder die Granitschicht, oder das Granitgebirge überall als die unterste Erdschicht liegend finden. Hierüber müßte das Kalkgebirge von der ersten Entstehung, dann das von der zweiten oder das Flötzgebirge und hierüber die aufgeschwemmte Dammerde ruhen.

Seine Seele ward gleichsam in die weiteste Kraft des Auges verlegt und bestand aus den kolossalen Massen der Erdrinde, von fernen, schneeichten Spitzen zu nahen, furchtbaren Abgründen, unter der königlichen Helle des Frühlingstags. Noch immer sah er braune Fischadler überm Zuckerhut von Sant Agatha ihre selbstvergessenen Kreise ziehn.

Unter den mehr als 600 Nummern betragenden Gesteinsstücken, die ich von den verschiedensten Fundorten mitgebracht habe, ist kaum ein Stück, welches den älteren Perioden der Bildung der Erdrinde anzugehören scheint. Anmerkung 14. Es sind diese Spuren moderner Hebung auf den philippinischen Inseln ausserordentlich zahlreich.

Dies ist sehr unwahrscheinlich, da der Kohlenstoff der Erdrinde, in Kohlensäure umgewandelt, 25

Hieraus folgt demnach, daß nie ein Feuer in der Mitte der Erde gelodert, und die auf der Erdoberfläche vorhandenen Verwüstungen angerichtet habe, sondern daß solches immer nur unter der Erdrinde hier und dort gewüthet und dieselbe da, wo es den geringsten Widerstand gefunden hat, aufgeworfen habe; daher finden wir bald hier bald dort auf den Ebenen trichterförmige Berge, und auf dem langen Rücken der Bergketten einzelne Spitzen, als Vulkane, lodern, welche die ganze Macht des unterirdischen Feuers darstellen.

Denn diejenigen Geologen, welche jene angeführten Erscheinungen durch die Macht eines unterirdischen Feuers, und durch die der Fluthen, welche aber beide nur eine untergeordnete Stelle bei der Ausbildung der Erde gespielt haben, erläutern wollen, nehmen in dem Innern der Erde ein Feuer an, welches die Erdrinde hin und wieder aufgeworfen, die Schichten derselben zerstückelt und die Felsentrümmer umhergeworfen habe, wodurch Spalten und Risse in den Schichten entstanden, und die Hohlungen zwischen denselben gebildet worden sind.

Unter den unorganischen Theorien ist die berühmte Karbidtheorie Mendelejeffs erwähnenswert. Wenn solche Eisenkarbide in mäßiger Tiefe der Erdrinde vorhanden wären, so würde die Voraussetzung viel Wahrscheinlichkeit für sich haben; jedoch ist bisher das Vorhandensein solcher Karbide im Erdinnern nicht nachgewiesen worden.

Laubmoose, Gräser, krautartige Gewächse und Sträucher, füllen die Kluft der langen aber ungemessenen Zwischenzeit aus. Was im Norden Flechten und Moose, das bewirken in den Tropen Portulacca, Gomphrenen und andere niedrige Uferpflanzen. Die Geschichte der Pflanzendecke, und ihre allmählige Ausbreitung über die öde Erdrinde, hat ihre Epochen, wie die Geschichte des spätern Menschengeschlechts.

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