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Da drehte sich leise, leise der steinerne Deckel, und die Hände des Mannes leuchteten weiß aus der Dunkelheit, wie sie langsam und geräuschlos gleich großen furchtbaren Spinnen um den Rand der Urne krochen. Kein Laut im ganzen Park. Lähmendes Entsetzen schlich durch die Finsternis. Linie um Linie senkten sich und schwanden die steinernen Schraubengänge.

"Müde bin ich zwar, aber es waren ja Kohlköpfe, die ich getragen, Ihr habt sie meiner Mutter abgekauft." "Ei, das weißt du falsch", lachte das Weib, deckte den Deckel des Korbes auf und brachte einen Menschenkopf hervor, den sie am Schopf gefaßt hatte.

Bärbele hatte indessen mit dem Deckel des Körbchens gespielt, sie hatte einige Male gewagt, ihre Blicke zu erheben, um jenes Gesicht wiederzusehen, das im Fieber der Krankheit sooft an ihrem Busen geruht und in ihren treuen Armen Ruhe und Schlummer gefunden hatte, jenen Mund wiederzusehen, den sie so oft heimlicherweise mit ihren Lippen berührt hatte, und jene Augen, deren klarer, freundlicher Strahl ewig in ihrem Gedächtnis fortglühte.

Dem war jedoch keineswegs also, sondern überall das Geräte in bester Ordnung, als ob gar nichts vorgefallen. Ich hob den Deckel von einer Seitenbank empor und fand den Sitz angefüllt mit Weinflaschen, die sorgsam in Stroh gepackt waren. Zu näherer Untersuchung zog ich eine daraus hervor, hielt sie gegen das Licht und fand sie mit rotem Clairet gefüllt.

»O, was ist diesrief Nellie überrascht und ihre Wangen röteten sich, »wer hat an mir gedacht? Ist es gewiß für mir?« »Ja, sie ist wirklich für dichversicherte Ilse strahlend, denn nun hatte sie erst die echte Weihnachtsfreude, »nimm nur den Deckel hochImmer noch etwas zögernd folgte Nellie dieser Aufforderung. Welche Ueberraschung!

Sein Leichnam wurde in eine mit rotem Damast ausgeschlagene Bahre gelegt, über der sich ein gläserner Deckel befand; auf der Brust trug er ein Kreuz, an der linken Seite die Wehr und an der rechten das goldene Vlies.

Man trat in ein kleines, niedriges Gewölbe, in welchem eine große eiserne Truhe mit geöffnetem Deckel stand. Auf den vielen Geldsäcken lag ein Zettel.

»Das ist ja eine prächtige Blume«, sagte der Vater, »die muß man loben. Aber eigentlich«, fuhr er etwas enttäuscht fort, »suchte ich etwas anderes unter dem Deckel, Artischocken suchte ich; kann man die nicht auch finden irgendwo, wie Blumenkohl? Du weißt, liebe Marie, ich schaue an gedeckten Tischen nach keinem anderen Gerichte so aus, wie nach Artischocken

Bald waren die Fässer heraufgeschafft, und der Schulze hob das Beil, um den Deckel zu sprengen. Plötzlich erhob sich ein Wind, graue Wolken jagten daher und zogen über den Mond, gerade als das Beil in vollem Schwunge heruntersauste. Da spritzte es umher, daß des Schulzen Kleider naß wurden, und wie er in das erste Faß sah, floß darinnen weißer Wein und war von Gold nichts zu sehen.

Nun, sagen wir zum Beispiel, und nehmen wir an, daß plötzlich mir nichts dir nichts ein Buch in der Welt erschiene und auf dem Deckel stände: »Gedichte von Makar DjewuschkinWas?! Ja, was würden Sie dann wohl sagen, mein Engelchen? Wie würde Ihnen das vorkommen, was würden Sie dabei denken?