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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Indessen hatten die Bauern den musikalischen Zigeuner herausgezerrt und waren mit ihm unter die Linde des Dorfs gezogen, der Tiroler zog hintendrein und joudelte aus der Fistel, der Savoyarde gurgelte sein "Escoutta Gianetta" und klapperte mit dem Deckel seines leeren Kastens den Takt dazu bis unter die Linde.
Der Deckel fiel herab und zerbrach in tausend Stücke. Lange stand der kleine Muck vor Schrecken leblos. Jetzt war sein Schicksal entschieden, jetzt mußte er entfliehen, sonst schlug ihn die Alte tot. Sogleich war auch seine Reise beschlossen, und nur noch einmal wollte er sich umschauen, ob er nichts von den Habseligkeiten der Frau Ahavzi zu seinem Marsch brauchen könnte.
Der Prediger wunderte sich wohl gar sehr über das, was er von dem Manne hörte, doch sträubte er sich weiter nicht, sondern ging mit ihm, um den ruhelosen Menschenknochen nach christlicher Weise zu begraben. Als der Prediger nach ertheiltem Segensspruch sich entfernt hatte, grub der Mann laut Vorschrift das Grab um einen halben Fuß tiefer aus, da stieß er auf einen großen kupfernen Deckel.
Er sagte: „Du bist doch ä gutes Luder, du sollst läm, prost!“ – trank aus und klopfte mit dem Deckel nach dem Korpsdiener: „Herr Oberkörper!“ Nach einigen Stunden geschah es wohl, daß sein Stuhl sich mit ihm umdrehte und Delitzsch den Kopf über das Becken der Wasserleitung hielt.
In ihr, sowie in anderen Kirchen Gondars zeigt man mehrere etwa fünf Fuß lange Kisten aus Sykomorenholz, welche ringsum mit Heiligenbildern und auf dem Deckel mit der Figur eines in ein Leichentuch gehüllten Menschen bemalt sind. Sie enthalten die Gebeine von Personen, welche in ganz besonderem Ansehen standen.
Auf dem Deckel war ein Weinglas gemalt und mit großen Buchstaben stand »Vorsicht« daneben geschrieben. Ganz behutsam nahm sie denn auch den Deckel ab, warf die Papierschnitzel heraus und fand in feines Seidenpapier eingeschlagen ein zerbrochenes Herz von Bisquit! »Wie abscheulich von dir, Nellie!« rief sie gekränkt und wandte sich sofort an die richtige Adresse. Das Herz warf sie achtlos beiseite.
»Beileibe nicht!« rief der Pfarrer drohend. »Soll er unsern christlichen Erdboden verpesten? Hinaus mit ihm! Weit weg mit ihm! Werden doch auch die toten Pferde und Hunde da draußen eingescharrt.« Der Bürgermeister klapperte sinnend mit seinem Deckel und sagte: »Ich gebe zu, Ehrwürden, daß ein Jude kein Christ ist, sollte er aber deswegen unter die Tiere fallen?«
Ihr Gesichtsausdruck war sehr scharf geworden; sie war hastig in ihren Bewegungen und machte sich immer etwas zu tun. Synnöve bedankte sich für das Mitgebrachte, nahm den Deckel vom Korb und wollte nachsehen, was darin war.
»Es ist ein Mann sehr schwer verunglückt,« sagte sie und schloß den Deckel der Schatulle, darin sie nichts gesucht hatte, »das weißt du wohl noch nicht.«
Erst als der Herr Doktor wieder herzutrat und von der großen Schachtel den Deckel weghob, dem Heidi bedeutend: »Sieh, was die Großmutter zum Kaffee bekommt«, da schrie es auf vor Freuden: »Oh! Oh! Jetzt kann die Großmutter einmal schöne Kuchen essen!« und sprang rings um die Schachtel herum und wollte gleich alles zusammenpacken und zur Großmutter hinuntereilen.
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