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Eine eigentümliche Anwendung der Maske als Verzierungsmotiv zeigt uns der Deckel i auf Tafel 60. Dieses symmetrisch auf den zwei Hälften angebrachte Ornament besteht aus 3 Tiermasken neben einander; der Rest des halben Kreisrandes wird von einem Bein eingenommen. Von den 3 Masken ist die eine, mit I bezeichnet, zum Rande hin am Auge, den Zähnen und einem Nasenflügel leicht zu unterscheiden.

»Sonderbar, daß du mir nie und durch nichts fremder wirst, aber auch nie und durch nichts vertrautersagte Marietta, indem sie sich auf den Rundstuhl vor dem Flügel setzte und den Deckel öffnete; »du warst eigentlich immer der, der kommt und der, der geht; nie der, der bleibt. Du kannst nicht Aug in Auge sein. Du fürchtest den Blick, der dich fordert.

Zwei Stunden lang mußte sich Karl von den Hammerschlägen martern lassen, die von den Brettern zu ihm hallten. Dann legte man die Tote in den Sarg aus Eichenholz und diesen in die beiden andern. Aber da der letzte zu breit war, füllte man die Hohlräume mit Werg aus einer Matratze. Als der letzte Deckel zurechtgehobelt und vernagelt war, stellte man den Sarg vor die Tür.

»Es ist nicht zu leugnenbegann der Bürgermeister freundlich, indem er tändelnd den Deckel seines Bierkrugs auf- und zuklappte, »daß ein toter Mensch irgendwo begraben werden sollte. Auch kann man der Frau Rosette nicht zumuten, daß sie ihren verstorbenen Gatten zwischen ihren Getreidefeldern und Kartoffeläckern beerdigt

»Was hantieren sie denn dort draußen so lautklagte das Weib und klappte nervös mit dem Deckel der Bibel – »soll denn gar nicht ein bißchen Rücksicht auf mich genommen werden, WilmsDer Landmann raffte sich zusammen. Nur schonen die arme Frau, war sein einziger Gedanke. – Der Gedanke, der ihm die Not ins Haus gerufen. »I, Elsing, das wird wohl bald wieder aufhören

Der kleine Knabe blickte nach der Theekanne hinüber, der Deckel hob sich mehr und mehr und die Fliederblumen kamen frisch und weiß heraus, trieben große lange Zweige, sogar aus der Tülle breiteten sie sich nach allen Seiten aus und wurden größer und größer. Es war der prächtigste Fliederbusch, ein ganzer Baum, der bis in das Bett hineinragte und die Vorhänge zur Seite schob.

Er mochte auch eine bessere Sorte trinken als die übrigen, denn er schlürfte bedächtig, und wenn er mit dem Deckel an seinem Krug das Zeichen gab, daß er leer sei, tat er dies mit einem gewissen Anstand und vernehmlicher als die übrigen. Er sah bei allem, was gesprochen wurde, überaus fein und listig aus, als wisse er noch manches, ohne es gerade hier preisgeben zu wollen.

»Sebastian soll reichlich Proviant mitnehmen«, rief Herr Sesemann Fräulein Rottenmeier zu, die eben eintrat; »das Kind kann nicht essen, begreiflicherweise. Geh hinüber zu Klara, bis der Wagen vorfährt«, setzte er freundlich, zu Heidi gewandt, hinzu. Das war Heidis Wunsch: Es sprang hinüber. Mitten in Klaras Zimmer war ein ungeheurer Koffer zu sehen, noch stand dessen Deckel weit offen.

Ohne Vater, ohne Familie, ohne Bekannte, ohne Freunde bin ich schlimmer daran als ein Heimatloser; da ist mir der Tod nur ein Gewinn, er bietet mir etwas Besseres, als dieses unglückselige Leben! So sprechend, löste er langsam die Schnur, die um das Kästchen geschlungen war und öffnete ein wenig den Deckel.

Ihr dürft deshalb nicht daran zweifeln, daß sie es ist, die am Feuer steht, und mit ängstlicher Aufmerksamkeit gewisse zischende Gegenstände in einer Pfanne beobachtet, und von Zeit zu Zeit mit sehr ernster Vorsicht den Deckel der Backpfanne aufhebt, unter welchem ganz unzweifelhafte Anzeigen von »etwas Guten« hervordampfen.