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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Dann die schönen Stunden und Tage mit seiner Schwester: diese rückhaltlose Mitteilung, diese unschuldige Zärtlichkeit, diese Liebe ohne Nebengedankenja, denkt sich der stille Zecher, der wieder ein Glas leert, wen der Himmel liebt, dem gibt er eine Schwester ... Und die dritte Stimme, die höchste des Dreiklangs? Der einsame Gast blickt sinnend in sein Weinglas.

Auf dem Deckel war ein Weinglas gemalt und mit großen Buchstaben stand »Vorsicht« daneben geschrieben. Ganz behutsam nahm sie denn auch den Deckel ab, warf die Papierschnitzel heraus und fand in feines Seidenpapier eingeschlagen ein zerbrochenes Herz von Bisquit! »Wie abscheulich von dir, Nellierief sie gekränkt und wandte sich sofort an die richtige Adresse. Das Herz warf sie achtlos beiseite.

Es war klar, daß es sie etwas gekostet hatte, dies zuzugeben. Wir waren wie vom Donner gerührt. Der ‚Familienegoist‘ vergaß seine brennende Redelust und hörte auf, das Weinglas zu bedrohen, die ‚vornehme Dame‘ war ganz aufgeregt, der ‚verlebte Roué‘ wurde beinahe munter und der ‚biedere Börsenmann‘ sah aus, als wenn er eben in Tränen ausbrechen wollte.

Was macht aber der? Anton. Lauter dumme Streiche. Er kritzelt mit der Gabel auf dem Teller; hängt den Kopf; bewegt das Maul, als ob er mit sich selbst redte; wackelt mit dem Stuhle; stößt einmal ein Weinglas um; läßt es liegen; tut, als wenn er nichts merkte, bis ihm der Wein auf die Kleider laufen will; nun fährt er auf und spricht wohl gar, ich hätte es umgegossen.

Und ohne eine Erwiderung abzuwarten, trat sie an einen kleinen Seitenschrank und goß zwei Gläser voll Wein, von denen sie mir das eine anbot; das andere stellte sie auf ein kleines Ziertischchen, in dessen Nähe sie sich niederließ. Ich hatte bis jetzt noch kein Wort gesprochen. Ich saß da mit meinem Weinglas in der Hand und sah mich hilflos um.

»Ambraser Riesen! Donnerkeil, da sind Sie ja plötzlich bei meinem Thema. Das ist's doch, was ich von Ihnen wissen möchteDer Impresario ließ sich nicht mehr halten: »Wie verhält sich das mit den Ambraser Riesen? Ich weiß, Sie haben einmal einen Aufsatz darüber geschrieben. Aber warum trinken Sie denn nicht, Herr Doktor?! Julius, rasch noch ein Weinglas

Ein gemütlicher Mecklenburger, der seine Nase im Punschglase hatte, und selig lächelnd den Dampf einschnupfte, machte die Bemerkung, es sei ihm zu Mute, als stände er wieder vor dem Theaterbüffet in Schwerin. Ein anderer hielt sein Weinglas wie ein Perspektiv vor die Augen und schien uns aufmerksam damit zu betrachten, während ihm der rote Wein über die Backen ins hervortretende Maul hinablief.

Da war Riccardo von seinem Sessel aufgesprungen, er glaubte seinen Schwertgriff in den Händen zu halten und schwang doch das Weinglas, daß der rote Wein blutig über seine Hand spritzte. Er wollte etwas Furchtbares sagen, seine Augen funkelten, aber es gelang ihm nicht, und er sank hilflos und verloren lachend in seinen Sessel zurück. Da brachte ihn Beppino zu Bette.

Endlich stand die Gesellschaft auf der Koppe und erblickte die Welt im Sonnenglanze zu ihren Füßen; nun stieg ihre Freude an der schönen Reise auf den höchsten Gipfel, und weil sie so sehr vom Wetter begünstigt gewesen waren, auch sonst keinen Unfall gehabt hatten, ergriff ein heiteres, junges Mädchen ihr Weinglas und rief: »Zum Dank und auf das Wohlergehen des guten Rübezahl

Wenn er, das Weinglas zur Hand, am Tische stand und mit liebenswürdigem Mienenspiele, gefälligen Gesten und geschickt vorgebrachten Redewendungen, welche einschlugen und beifällige Heiterkeit entfesselten, einen Toast ausbrachte, so konnte er trotz seiner Blässe als der Thomas Buddenbrook von ehedem erscheinen; viel schwerer war es ihm, in untätigem Stillesitzen die Herrschaft über sich selbst zu bewahren.

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