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Als wir zwischen den Bäumen heraustraten, wurde ich fast vom Sonnenschein geblendet, der in vollstem Glanze vor uns über die weite Meeresbucht gebreitet war. Und in diesem Sonnenglanze lag auch sie; die Fischer traten bei unsrer Annäherung zur Seite, und wir konnten sie ungestört betrachten. Es war kein Zweifel mehr.

Endlich stand die Gesellschaft auf der Koppe und erblickte die Welt im Sonnenglanze zu ihren Füßen; nun stieg ihre Freude an der schönen Reise auf den höchsten Gipfel, und weil sie so sehr vom Wetter begünstigt gewesen waren, auch sonst keinen Unfall gehabt hatten, ergriff ein heiteres, junges Mädchen ihr Weinglas und rief: »Zum Dank und auf das Wohlergehen des guten Rübezahl

Hebt sich's empor zu Huegeln voller Wein, Wo auf und auf die goldne Traube haengt Und schwellend reift in Gottes Sonnenglanze; Der dunkle Wald voll Jagdlust kroent das Ganze. Und Gottes lauer Hauch schwebt drueber hin Und waermt und reift und macht die Pulse schlagen, Wie nie ein Puls auf kalten Steppen schlaegt.

Aber immer blendender häuft sich Strahl auf Strahl, bis in hellem Sonnenglanze sich der unabsehbare Hain aufschließt, in dem ich den Anselmus erblicke.

Der Nebel war nach und nach geschwunden, ein Teil der fernen oder der näheren Berge war nach dem andern sichtbar geworden, verschwunden, wieder sichtbar geworden, und endlich stand Alles im Sonnenglanze ohne ein Flöckchen Nebel, der wie ausgetilgt war, in sanfter Bläue oder wie in goldigem Schimmer oder wie im fernen, matten Silberglanze, in tiefem Schweigen und unbeweglich da.

Wärst du in Griechenland, da wo das Leben Im hellen Sonnenglanze heiter spielt, Wo jedes Auge lächelt wie der Himmel, Wo jedes Wort ein Freundesgruß, der Blick Ein wahrer Bote wahren Fühlens ist, Kein Haß als gegen Trug und Arglist, kein Und doch, was sprech ich? Sieh, ich weiß es wohl Du bist nicht was du scheinen willst, Medea, Umsonst verbirgst du dich, ich kenne dich!

Da lag der See in siegendem Sonnenglanze, golddurchstrahlt, mit schneeweißer Schaumeinfassung, inmitten bewaldeter Hänge, über die, wie ein Wahrzeichen überwundener Feudalität, der quadratische Turm des Döbbernitzer Schlosses hinausragte.

Dazwischen flimmern Magazine, wo die herrlichsten Stahlarbeiten im Sonnenglanze das Auge blenden. Die Miniaturmaler stellen ihre oft sehr schönen Arbeiten dem Publikum vor's Auge; gewöhnlich sind's sehr ähnliche Porträts bekannter Personen, Schauspieler und Redner, um die Lust zu erwecken, auch sein eigenen wertes Ich so täuschen vervielfacht zu sehen.

Wärst du in Griechenland, da wo das Leben Im hellen Sonnenglanze heiter spielt, Wo jedes Auge lächelt wie der Himmel, Wo jedes Wort ein Freundesgruß, der Blick Ein wahrer Bote wahren Fühlens ist, Kein Haß als gegen Trug und Arglist, kein Und doch, was sprech ich? Sieh, ich weiß es wohl Du bist nicht was du scheinen willst, Medea, Umsonst verbirgst du dich, ich kenne dich!

Große Heereszüge schwenkten durch die sanftgehügelten Ebenen, dort blitzten Flinten und Bajonette, dort Helme und Cürasse im Sonnenglanze; dort zogen in endloser Reihe Rüst- und Pulverwagen und Geschütze heran, dort schlug Dampf auf, in welchem helle züngelnde Flammen leckten; von den Thürmen der zahllosen katholischen und protestantischen Kirchen in diesem dichtbevölkerten fruchtbaren Lande tönten die Sturmglocken, vom nahen Marktflecken Hellingen scholl wüstes Geschrei und Gebrüll des Viehes verworren zur Höhe, wie bei einem Brande, obschon ein solcher nicht ausgebrochen war.