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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Große Heereszüge schwenkten durch die sanftgehügelten Ebenen, dort blitzten Flinten und Bajonette, dort Helme und Cürasse im Sonnenglanze; dort zogen in endloser Reihe Rüst- und Pulverwagen und Geschütze heran, dort schlug Dampf auf, in welchem helle züngelnde Flammen leckten; von den Thürmen der zahllosen katholischen und protestantischen Kirchen in diesem dichtbevölkerten fruchtbaren Lande tönten die Sturmglocken, vom nahen Marktflecken Hellingen scholl wüstes Geschrei und Gebrüll des Viehes verworren zur Höhe, wie bei einem Brande, obschon ein solcher nicht ausgebrochen war.

Beim Heranwachsen stehen die Töchter den Müttern in der häuslichen Beschäftigung bei, während die männliche Jugend zuerst zum Hüten des Viehes verwandt wird, in der Pflanzzeit den Acker mit bestellen helfen muss, und schliesslich nach einer kurzen Arbeitszeit im Jahre, die liebe lange Zeit mit Nichtsthun hinbringt.

Der Verlust des Viehes wird dem Eigentümer dadurch einigermaßen versüßt, weil er das Fleisch doch wenigstens verwerthen kann; der Gebrauch will, daß die Quantität, die Jeder nehmen muß, vom Chef des Ortes bestimmt wird.

Wir gingen auf dem breiten Steige neben der Graft, die sich im Schatten der Bäume breit und schwarz an unsrer Seite hinzog. Man hörte das leise Rupfen des Viehes, welches jenseits auf der Fenne im Mondschein graste, und drüben von der Rohrpflanzung her scholl das Zwitschern des Rohrsperlings, des kleinen wachen Nachtgesellen.

Da saß der ganze Haushalt mit den Knechten vor der Hütte, die Glocken des Viehes klangen friedlich in die tiefe Stille und die Enzianen standen wie im Gebet.

Gestehet der Natur nicht mehr zu, als die Natur bedarf, so ist des Menschen Leben so wohlfeil als des Viehes. Du bist eine Lady; wenn warm gekleidet gehen schon Pracht ist, so wirf deine Kleider weg, die Natur bedarf nicht was du zur Pracht trägst, da es dich schwerlich warm halten kan; aber was die wahre Nothdurft betrift Ihr Himmel! Gebt mir die Geduld die ich vonnöthen habe.

Und so ihr euch auch im heiligen Zorne manchmal versuchet fühlet, mich oder einen meiner Mitesel zu erschlagen, lasset euch ja nicht dazu verleiten, sondern erinnert euch an die Worte der heiligen Schrift: Der Gerechte erbarmet sich seines Viehes. Dixi et salvavi animam meam!... Auf diese Worte des heiligen Sankt Bürokrazius erhub sich ein brausender Jubel in der Versammlung.

Die Mägde hatten zu dem Hund »Guten Tag, Herr Walozu sagen, wenn er auf den Stuhl sprang, ihm ein weißes Tuch vorzubinden und dann je auf besonderem Teller fünf Gerichte vorzulegen, zuletzt wie zu einem Gast zu sprechen: »Wünschen wohl gespeist zu haben, Herr Walound die Dame überwachte die Bedienung ihres Viehes.

Das liebe Publikum ist nichts als eine blöde Herde ohne Verstand und geistige Fähigkeiten. Sonst würde es euch längst verprügelt haben. Habt ihr aber je gehöret, daß eine Viehherde ihren Hirten verprügelt? Das habt ihr niemals gehöret. Also stehet das liebe Publikum auf dem Standpunkte des lieben Viehes und in mancherlei Dingen auf einem noch viel tieferen Standpunkte.

»Ich besitze allerdings ein kleines«, verbesserte sich der Baron, »was ich aus dem Verkaufe meiner Chagra und meines Viehes, besonders meiner Pferde, gelöst habe, aber ich brauche das nothwendig zu meinem unmittelbaren Leben, und wenn ich dasselbe angreife, bin ich am Ende genöthigt, mir noch auf meine alten Tage mein Brod mit Handarbeit zu verdienen

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