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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Wunder zu schau’n! Da fuhr in brausender Eile der Feldherrn Leise zum Schlaf hinnickende Schar von den Sitzen, und leer war’s Bald in dem weiten Gezelt. Dem Könige folgte der Ritter Staunend nach.

Er fängt kein Tier, dieser große Uhu er schlachtet es! Von den gelben Schnabelrändern steht ein Kranz von Federn wie ein brausender Schnurrbart ab. Er trägt sein Teil dazu bei, auf humane und rücksichtsvolle Weise das arme Opfer irre zu führen, wenn es im Kampf um sein Leben versucht, sich ein Urteil über den großen Schlund seines Gegners zu bilden.

Der grosse Schriftsteller ist doch auch ein grosser Mensch; und vor allem dem grossen Redner stroemt die Ueberzeugung und die Leidenschaft klarer und brausender aus den Tiefen der Brust hervor als den duerftigen vielen, die nur zaehlen und nicht sind. Cicero hatte keine Ueberzeugung und keine Leidenschaft; er war nichts als Advokat und kein guter Advokat.

Eine starke, furchtbare Stimme sprach furchtbare Worte. Sie höhnte Gott. Warum dienten die Menschen Gott? Er verließ alle, die ihm dienten. Er hatte seinen Sohn verlassen. Gott half niemandem. Die Stimme stieg gewaltig an, sie wurde mit jeder Minute brausender. Solche Kraft hatte niemand Menschenlungen zugetraut. Solche Raserei hatte niemand je aus einem zertretnen Herzen losbrechen hören.

Zwanzig Jahre waren so verflossen, als ich von meinem Lehrer Achmed den Auftrag erhielt, ihn aufzusuchen, denn meine Reise setzte er hinzu, könnte wichtige Folgen haben. Ich durchreiste Arabien und Persien vergebens und fand ihn endlich hier wieder, an jenem Abend, als du unter einer Cipresse eingeschlafen warst und ein brausender Sturm dich aus deinen Träumen weckte.

D’rauf durchstürmten sie das eröffnete Thor, und erwürgten Ringsum Kinder und Greis’, und lautaufheulende Mütter So, daß das Blut durchwogte die Stadt, wie ein brausender Gießbach, Der im regnigen Herbst mit schäumenden Fluthen daherfleugt.

Ein brausender Hochruf ertönte als Antwort auf den königlichen Abschiedsgruß und wiederholte sich mit wachsender Begeisterung, während der immer schneller dahin rollende Zug den Monarchen aus dem stillen, friedlichen Badeort nach seiner Residenz zurückführte, von wo er bald hinausziehen sollte an der Spitze des waffengerüsteten Deutschlands, um von Neuem den Kampf aufzunehmen gegen den alten Feind seines Hauses und seines Landes.

Ganz Paris war in brausender, flutender Bewegung. Unzählbare, unübersehbare Menschenmassen wälzten sich durch alle Straßen unter einem hellen, wolkenlosen Himmel hin; Alles war feiertäglich gekleidet, an allen Häusern prangten Laubgewinde und Kränze, wehten Tücher, Stoffe und Flaggen in den republikanischen Farben, von allen Fuhrwerken flatterten gleichfarbige Bänder, und ein Jubelruf der begeisterten Menge folgte dem anderen.

Nicht unbillig beurtheilte sein Jugendfreund Petersen dies Gedicht, das er als "den Erguß einer orientalischen Geistesergrimmung" bezeichnete, mit Erinnerungen aus der Messiade und den Propheten, voll wilden Feuers und roher brausender Kraft, aber auch voll Schwulst und Unverständlichkeit.

Es ist mein Glück. Nichts verächtlicher als ein brausender Jünglingskopf mit grauen Haaren! Ich hab es mir so oft gesagt. Und doch ließ ich mich fortreißen: und von wem? Von einer Eifersüchtigen, von einer für Eifersucht Wahnwitzigen. Was hat die gekränkte Tugend mit der Rache des Lasters zu schaffen? Jene allein hab ich zu retten. Und deine Sache mein Sohn! mein Sohn!

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