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Du willst's Ihr Anblick schneidet mir ins Herz! Eucharis. Ei sieh, was draengt sich dort das Volk! Rhamnes. Lass sehn! Eucharis. Es stroemt dem Ufer zu. Mir deucht, sie kommen! Ha! Eucharis. Dort tritt an den Felsen und sieh zu, Vielleicht erblickst du sie! Rhamnes. Wohl, ich will sehn! Eucharis. Nur schnell, nur schnell! Nun siehst du? Rhamnes. Dank den Goettern! Sie kommen! Sappho. Ah! Rhamnes.

Der grosse Schriftsteller ist doch auch ein grosser Mensch; und vor allem dem grossen Redner stroemt die Ueberzeugung und die Leidenschaft klarer und brausender aus den Tiefen der Brust hervor als den duerftigen vielen, die nur zaehlen und nicht sind. Cicero hatte keine Ueberzeugung und keine Leidenschaft; er war nichts als Advokat und kein guter Advokat.

Man hat Don Caesar in den Turm gebracht, Wo als Erkranktem, der dem Wahnsinn nahe, Die Adern man geoeffnet ihm am Arm. Diener. Er aber tobte an dem Eisengitter Und rief nach einem Richter, um Gericht, Er wolle leben nicht; bis ploetzlich, jetzt nur, Er den Verband sich von den Adern riss. Es stroemt sein Blut und die verschlossne Tuer Verwehrt den Eintritt den berufnen Aerzten.

Da toent Gemurmel durch das Volk, Da teilt die Menge sich, jetzt war's geschehn. Mit einer goldnen Leier in der Hand Trat eine Frau durchs staunende Gewuehl. Das Kleid von weisser Unschuldfarbe floss Hernieder zu den lichtversagten Knoecheln, Ein Bach der ueber Blumenhuegel stroemt.