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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Der Anführer stand vor dem Hauptmast, ohne Waffen und mit gekreuzten Armen. Nur ein Beil lag ihm zu Füßen. Auf dem Kopfe trug er zum Schutze gegen die Sonne einen Filzhut mit breiter Krempe, dessen Schatten sein Gesicht verbarg. Gleich Hunden, die vor ihrem Herrn liegen, sahen Kanoniere, Soldaten und Matrosen abwechselnd auf den Kapitän und das Handelsschiff.

Die älteren unter ihnen betrachteten daher auch lieber mit einem finstern, verhaltenen Lächeln die mit Piastern gefüllten Tonnen, die vor dem Hauptmast standen. Der General und Kapitän Gomez saßen auf einem Warenballen und sahen sich fragend an. Sie waren nun noch die einzigen, die von der Mannschaft des »Sankt Ferdinand« noch am Leben waren.

Der Kapitän gab seiner Bewegung plötzlich eine andere Richtung, und statt den General ins Meer zu werfen, stellte er ihn in raschem Schwunge, als wenn der schwere Mann gar nichts gewogen hätte, vor den Hauptmast. Ein Murmeln erhob sich auf dem Verdeck. Aber der Korsar warf seinen Leuten nur einen Blick zu, worauf tiefstes Schweigen eintrat.

Eine zischte zwischen die Ruderer und verbrannte sie. Es roch nach versengtem Fleisch. Die nächsten heulten auf und ließen die Ruder. Da ließ Las Casas die Hörner blasen. Auf den anderen Schiffen antworteten sie. Eine Schlinge fiel vom Hauptmast.

Nun aber kamen Holzhauer und es entstand eine große Umwälzung; unsere ganze Familie zersplitterte sich. Der Stammherr erhielt als Hauptmast Platz auf einem prächtigen Schiffe, das die Welt umsegeln konnte, wenn es wollte. Den anderen Zweigen wurden andere Stellen eingeräumt und wir haben nun die Aufgabe, der niederen Menge das Licht anzuzünden.“

Zur Verteidigung seiner Inselgestade nimmt er einen Schiffsgeistlichen an Bord, nagelt eine Flagge mit einem Kreuz an den Hauptmast and segelt so bis ans Ende der Welt, und bohrt in den Grund, verbrennt und zerstört alles, was ihm die Herrschaft auf dem Meere streitig macht.

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