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Aktualisiert: 30. April 2025


Dichte Staubmassen hüllten sie ein, und sie verschwanden wie Schatten in einer Wolke. Indessen vernahm man dahinter ein Dröhnen von Tritten, übertönt von dem gellenden Klang der Trompeten, die wie wütend geblasen wurden. Der Raum, den die Barbaren vor sich hatten, voll von wirbelndem Staub und wildem Gewühl, zog sie an wie ein Strudel. Manch einer rannte hinein.

Die Luft war mondlos und trübe, ein früher Herbst kündigte sich an, und die wenigen Menschen, die noch auf den Straßen waren, hüllten sich in ihre kurzen Mäntel. Andrea, als er stand und wartete, daß man ihn einlasse, dachte des Abends, da ein anderer Candiano diese Schwelle betreten hatte, um den Tod davonzutragen. Er schauderte in sich zusammen.

»Ich danke für deinen Rat, aber ich bete gewöhnlich vor dem SchlafengehenEr brachte uns die Decken, in welche wir uns hüllten, und wir schliefen sehr bald ein, da wir von unserem Ritt ermüdet waren. Während der Nacht hatten einige Matrosen sowohl am Lande die Schlafenden als auch an Bord das Geld bewacht. Am Morgen versammelten sich alle auf dem Schiffe.

»Donnerwetterrief der Kapitän. »Das wäre ja –« Er wollte das Glas heben, aber jetzt kam von der Seite her ein feiner, durchdringender Staubregen, der in wenigen Augenblicken die Aussicht verschleierte. Die Herren hüllten sich fester in ihre Mäntel. Der Regen wurde stärker und stärker, und außerdem brach schnell die Nacht herein.

Dann faßten die Mädchen den Schleier, der wie ein Silbernebel von dem Haupte Nataliens bis zu ihren Füßen reichte, hüllten sie in ihn, und Natalie ging, von ihren Mädchen umringt und von den Frauen geleitet, die Treppe hinunter, auf welcher die Marmorgestalt stand. Wir folgten. Mit mir waren meine Zeugen und Risach und der Vater.

Mit mehreren Bänden beladen lief ich zurück; die Eile, die Angst vor Entdeckung, das klopfende Gewissen ließen mein Herz immer stürmischer schlagen. Glühende Funken tanzten vor meinen Augen; zuweilen wars dann wieder, als hüllten schwarze Schleier sie ein.

Es sind nun sechs Tage her, daß ich gegen elf Uhr abends vom General Montcornet kam und mich nach meiner Wohnung zurückbegab, die nur wenige Schritte von der Wohnung des Generals entfernt ist. Da warfen sich plötzlich an der Ecke einer kleinen Straße zwei Unbekannte oder vielmehr zwei Teufel über mich her und hüllten mir Kopf und Arme mit einem großen Mantel ein.

Die Schlitten hielten vor den Türen, die alten Damen hüllten sich in ihre Pelze und Kapuzen, die alten Herren knoteten die Schals um den Hals und knöpften die Pelzstiefel zu. Die Jungen aber konnten sich nicht vom Tanz losreißen. Sie tanzten in ihren warmen Hüllen, es war ein wildes, wahnsinniges Tanzen. Sobald ein Kavalier eine Dame zu Platz führte, kam ein anderer und riß sie mit sich fort.

Furchtbar gellten ihre Schreie durch das Haus und über die schlummernde Stadt Worms. Erschüttert stand Mime und klagte nassen Auges lange um seinen Zögling. Dann trug er mit Kriemhild die Leiche Siegfrieds ins Gemach hinein, und sie wuschen den Leib und hüllten ihn in weißes Linnen.

Für die Toten lateinischer Abkunft, die Samniter, Etrusker, Kampaner und Bruttier, errichtete man vier große Scheiterhaufen. Die Griechen hoben mit der Spitze ihrer Schwerter Gruben aus. Die Spartaner nahmen ihre roten Mäntel und hüllten die Toten hinein. Die Athener legten sie mit dem Gesicht nach der aufgehenden Sonne. Die Kantabrer begruben die ihren unter Haufen von Feldsteinen.

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