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Beschwerlich ists, durch das Gestrüpp zu wandern. Qualvoll ist dieser Gang für Frauenlenden, Weh, wenn dich deine Eltern sähen, Kind! So zart wie weisses Linnen glänzt dein Antlitz, Dein langes Haar ist dunkel wie das Innre Der Mina-Muscheln, die das Meer ausspeit. Ein Kamm aus Buchsbaum steckt in deinen Haaren. Wem eilst du zu? Wer bist du, holdes Wesen? O Götterlust, mein Weib eilt zu mir her.

Leg es in Linnen, die du gewebt, Zu Blumen, die du gepflücket, Stirb mit, daß, wenn es die äuglein hebt, Im Himmel es dich erblicket. So lallt zu dir ein frommes Herz, Und nimmer lernt es sprechen, Blickt ewig zu dir, blickt himmelwärts Und will in Freuden brechen. Brichts nicht in Freud, brichts doch in Leid, Bricht es uns allen beiden.

Jeder Tag, jeder Monat, jedes Jahr drückte mit schwererem Finger ein Mal auf sie. »Oh! mein Geliebter«, sagte Ilsée, »ich muß an dir zweifelnSie schnitt das weiße Linnen vom Spiegel, und in dem bleichen Rahmen war das Glas ganz voll von dunklen Flecken. Feine Runzeln zogen über den Spiegel, und dort, wo sich das Metall vom Glas gelöst hatte, sah man dunkle Teiche.

Trefflich hast du gehandelt, o Frau, daß du milde den Sohn fort Schicktest, mit altem Linnen und etwas Essen und Trinken, Um es den Armen zu spenden; denn Geben ist Sache des Reichen. Was der Junge doch fährt! und wie er bändigt die Hengste! Sehr gut nimmt das Kütschchen sich aus, das neue; bequemlich Säßen viere darin, und auf dem Bocke der Kutscher.

Darauf ging der Prinz ein in die Kammer und setzte sich auf den geschnitzten Sitz am Tisch. Sie aber schritt flugs und nahm seine Schuhe ab. Und brachte ein Gefäss mit Wasser. Und rieb seine Füsse mit Wasser. Und salbte sie mit duftender Salbe und trocknete sie in Linnen. Und setzte sich da zu seinen Füssen und sah ihn an. Sprach er: „Warum kniest Du vor mir?“

Der himmlische Becher 1909. Der Held der Erde 1919. Das junge Liebchen ... Das junge Liebchen saß bei mir am Tisch. Ich und trank und weinte bitterlich. Es hatt' ein zartes Linnen aufgelegt. Das war aus seinem Hemdelein genäht. Es bot mir dar ein silbern Becherlein, Da war sein eigen Blut darin. Es reichte mir vom frischen Brot den Laib. Das war sein eigner liebewarmer Leib.

Das letzte Fest ließ unsern Tempel nackt. Es fehlt an Weihrauch, Opfergerste, Linnen; Kannst du davon mir bringen, dank ich dir's. Hero. Dann aber kehr ich heim. Priester. Gewiß! Wenn du Der Pilgerruh' erst einen Blick gegönnt, Die dort ganz nah auf schlanken Säulen steht. Vielleicht birgt unser Mann sich dort zumeist.

Der Körper wälzte sich in Konvulsionen auf dem Linnen. Er preßte die Fäuste in die Augen, in gräßlicher Angst, daß das Gehirn herausrann.

Und hob ein Endchen davon auf, um den letzten kleinen Nagel durchzuschlagen. »Adieu, Ilsée«, sagte sie. Doch ihr Bräutigam blieb müde wie zuvor. >Er liebt mich nicht mehr<, dachte Ilsée, >er kommt nicht mehr, ich bleib allein, allein. Wo ist die andere Ilsée? Ist sie mit ihm fortgegangen!< Und mit ihrer kleinen goldenen Schere schnitt sie ein Stückchen aus dem Linnen und schaute.

Ein Knopf seiner Joppe verwickelte sich in die Fransen des Tischtuchs, und während er zurückwich, fiel die Kaffeekanne um und das schwarze Gebräu ergoß sich über das Linnen.