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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Stieg man die Stufen hinab, so zeigten sich steinerne Bänke, Rings um die Quelle gesetzt, die immer lebendig hervorquoll, Reinlich, mit niedriger Mauer gefaßt, zu schöpfen bequemlich. Hermann aber beschloß, in diesem Schatten die Pferde Mit dem Wagen zu halten.
Bei aller Wahrheit und Natürlichkeit unterscheidet sich die poetische Sprache in unserm Gedicht dennoch von der prosaischen des gemeinen Lebens. Der Dichter erreicht diese Idealität, indem er scheinbar den Boden der alltäglichen Rede gar nicht verläßt, ja indem er auf demselben ganz bequemlich sich niederläßt.
Justine holte aber ein Glas guten alten Weines im Hause und gab es ihr, und sie labte sich vergnüglich daran. »Warum geht Ihr in Eurem Alter so allein auf der heißen, harten Straße, während alle andern Wallfahrer auf der Eisenbahn und den Dampfschiffen reisen und bequemlich beieinander sitzen?« fragte Justine.
Die Vormünder brachten darum auch den weiteren kurfürstlichen Auftrag gar nicht zur Verhandlung, „daß das unnötige Gesinde hinweg gethan wurde und von dem jährlichen Einkommen die Witwe und Kinder ihre Haushaltung bequemlich haben, auch darüber nicht in Schulden gedeihen möchten.“ Die Vormünder erklärten vielmehr dem Kurfürsten, die Knaben seien jetzund mit einem gelehrten treuen Gesellen bestellet, sie wollten auch selber ein Aufsehen auf Martini Studio haben, hätten auch bereits das Nötige angeordnet.
Lucinde gab von allem Rechenschaft und konnte, so bescheiden sie war, nicht verbergen, daß die bequemlich angenehmen Verbindungen entfernter Partien ihr Werk seien, unter Angabe, Leitung oder Vergünstigung einer verehrten Mutter.
Trefflich hast du gehandelt, o Frau, daß du milde den Sohn fort Schicktest, mit altem Linnen und etwas Essen und Trinken, Um es den Armen zu spenden; denn Geben ist Sache des Reichen. Was der Junge doch fährt! und wie er bändigt die Hengste! Sehr gut nimmt das Kütschchen sich aus, das neue; bequemlich Säßen viere darin, und auf dem Bocke der Kutscher.
Durchwandelnd eines Tags die Straßen, Vernahm er ungewohntermaßen Ein laut Bumbum und Schnettretteng. Zum Schall von Pauken und Trompeten Rief öffentlich ein Herold aus, Man möge schließen jedes Haus Und nicht die Straße mehr betreten. Prinzessin Bedrulbudur nämlich, Des Sultans Tochter, wolle heute Zum Bade gehn, und zwar bequemlich Gesichert vorm Gegaff der Leute.
Ein solches Gewirr jedoch ist wie eine Art Lotterie, der Glückliche zeiht irgendeinen Gewinn; und so begegnete mir Leutnant von Fritsch von des Herzogs Regiment und brachte mich, nach freundlichstem Begrüßen, zu einem Kanonikus, dessen großes Haus und weitläufiges Gehöft mich und meine kompendiöse Equipage freundlich und bequemlich aufnahm, wo ich denn sogleich einer genugsamen Erholung pflegte.
Ein wiederkehrendes Wort ist das milde 'traurig', ihm gegenüber 'bequemlich', 'erquicklich', 'behaglich', 'freundlich', besonders 'munter'. Das Wort 'munter' kehrt z. B. in der Erzählung des Richters von den Revolutionsereignissen mit kurzen Zwischenräumen dreimal wieder.
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