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Ihnen war alles vertraut, sie streichelten ihre Hengste, ließen sie laufen mit kurzem Steigbügel und losen Zügeln, sahen die purpurn mit goldnen Lasuren bemalten Satteltaschen an mit vertrauten Blicken und empfanden es innig, wenn in den Reifen ihre nackten Füße sich berührten. Am Abend erfuhr sie, daß er den Mittag sie verlassen hatte für eine tagelange Reise.

Wie eine Blume, drüberhin der Lenz- Wind geht; wie eine Tänzerin, die rastend Das Echo noch des Rhythmus in sich fühlt, Der sie entzückte, und ihm ohne Willen Nachgibt: so hockst du vor mir im Gemach, Und Duft der Hengste schwebt noch um dein Haar Und in den Augen noch der Glanz der Lichter, Und deine Hand fährt über meine Knie, Liebkosend, träumend, so als streife sie An eine Welt, mit der sie nichts verbindet, Und die ihr fern ist wie das Einst und Nie.

Als die Barbaren bereits aufgebrochen waren, kam Spendius auf einem punischen Hengste von einem Ritt durch die Ebene zurück. Sein Sklave folgte ihm mit einem dritten Pferde zur Hand. Ein einziges Zelt war stehen geblieben. Spendius trat hinein. »Auf, Herr! Mach dich bereit! Wir marschieren!« »Wohinfragte Matho. »Nach Karthagorief Spendius.

Ich zertrete jetzt die Menschen wie Muschelschalen, ich werfe mich auf die Regimenter, ich stoße mit den Händen die Lanzen beiseite, ich packe die Hengste an den Nüstern. Mich tötet das schwerste Geschütz nicht! O, wenn du wüßtest, wie ich mitten im Kampfe an dich denke! Zuweilen ergreift mich plötzlich die Erinnerung an eine Gebärde von dir, an eine Falte deines Gewandes.

Im Schloßgrün Borgebys geht in Småland mein Freund, der nordische Dionysos, Ernst Norlind, durch den Park, steigt in den Wagen, die Hengste traben ihn durchs flache Land bis an die Nordsee. Schief links liegt Petersburg, rechts hinüber Rügen. Er liegt auf dem Rücken im weißen Sand Bjerreds, der Ostwind trägt ihm die Spiegelung der Blausee mit allen zartflimmernden Segeln wundervoll ins Gesicht.

Von weißen Mänteln umflatterte Numidier stießen ein lautes Geheul aus, reckten die Arme empor, warfen ihre steigenden Hengste mit kräftigem Schenkeldruck herum und verschwanden wieder. In einiger Entfernung führten sie stets auf Dromedaren Vorräte an Wurfspießen mit. Und so kamen sie immer um so schrecklicher wieder, heulten wie Wölfe und flohen abermals wie die Geier.

Gleichfalls homerisch ist die Detailschilderung des Anschirrens der Pferde: Hermann eilte zum Stalle sogleich, wo die mutigen Hengste Ruhig standen und rasch den reinen Hafer verzehrten u. s. w. Auch hier liegt in der Anwendung homerischer Formen auf die Stallgeschäfte eines heutigen Burschen ein Zug ironischer Schalkhaftigkeit.

Einst ließ Alexander rossige Stuten und Hengste vor sein Fenster führen und ergötzte sich mit Lucrezia an dem Schauspiel. Dieses Weib war über alle Beschreibung liederlich, ob sie aber nach dem Papstrecht das Prädikat Hure verdient, weiß ich nicht, denn einige Glossatoren desselben haben aufgestellt, dass man nur diejenige eine wahre Hure nennen könne, die 23.000 Mal gesündigt habe!

Und beileibe nicht die Immen in das Wasser schmeißen; alle mitten in die Dornen! Die Leute auf der Brücke kriegen wir so schon kleinIn der Burg wieherte eine Stute; drüben antworteten die Hengste. Von der Haide her hörte man es tuten und dann bimmeln, aus der Burg wurde geantwortet. Der Kuckuck rief.

Er war ihr einer ihrer liebsten, aber auch unglücklichsten Söhne. Seine Lieder an Molly sind von einer rasenden Leidenschaftlichkeit, der die Zügel durchgehen wie einem wildgewordenen Hengste. Vollkommen bewährte er sich in seinen Balladen.