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Aktualisiert: 2. Mai 2025


14 In seinem Ansehn war die angeborne Würde, Die, unverhüllbar, auch durch eine Kutte scheint; Sein offner Blick war aller Wesen Freund, Und schien gewohnt, wiewohl der Jahre Bürde Den Nacken sanft gekrümmt, stets himmelwärts zu schau'n; Der innre Friede ruht auf seinen Augenbrau'n, Und wie ein Fels, zu dem sich Wolken nie erheben, Scheint überm Erdentand die reine Stirn zu schweben.

So hast Du mir gesungen: vom Herzen giengs ins Herz: Wir pilgern treu verbunden durchs Weltthal himmelwärts. L.M. Fouqué. Einleitung. Der Nibelungenhort. Es war einmal ein König, Ein König wars am Rhein, Der liebte nichts so wenig Als Hader, Gram und Pein. Es grollten seine Degen Um einen Schatz im Land Und wären fast erlegen Vor ihrer eignen Hand.

74 Und, unterm Jubelgesang der Jungfrau'n, die in Reihn Vor ihnen her den Weg mit Rosen überstreun, Ziehn durch die weite goldne Pforte Die Glücklichen hinein in Oberons Freudenhaus. Was sie gesehn, gehört, an diesem schönen Orte, Sprach ihre Zunge nie beym Rückerinnern aus. Sie sahn nur himmelwärts, und eine Wonnethräne Im glänzenden Auge verrieth wohin ihr Herz sich sehne.

Leg es in Linnen, die du gewebt, Zu Blumen, die du gepflücket, Stirb mit, daß, wenn es die äuglein hebt, Im Himmel es dich erblicket. So lallt zu dir ein frommes Herz, Und nimmer lernt es sprechen, Blickt ewig zu dir, blickt himmelwärts Und will in Freuden brechen. Brichts nicht in Freud, brichts doch in Leid, Bricht es uns allen beiden.

Sie heftete ihre großen, dunkeln Augen mit unbeschreiblichem Ausdrucke auf Mrs. Bird's Gesicht und schien sprechen zu wollen. Ihre Lippen bewegten sich, sie versuchte ein, zweimal, aber kein Laut wurde hörbar, und indem sie endlich nur himmelwärts zeigte, mit einem nie zu vergessenden Blicke, sank sie in ihren Sitz zurück und bedeckte ihr Gesicht. Die Thür schloß sich und der Wagen fuhr fort.

Herunter mit dem Schuft, der den Sieg, der das Durchhalten unseres Volkes verhindern willWutspeichel spritzte aus seinem Munde heraus. Das weiße Profil der Menge drehte sich dem Bärtigen zu. Der warf die Fäuste vor und bewegte sie, in großem Bogen die Menge überdachend, wagrecht über die Köpfe weg, stieß sie himmelwärts und knallte sie auf seine Brust: »Mein einziger Sohn ist gefallen.

Kaum zwanzig dreißig Schritte gelaufen, wurde er den Referendarius Pulcher gewahr, der unter einem großen Baume stehen geblieben und mit himmelwärts gerichtetem Blick also sprach: "Nein! nicht länger dulden diese Schmach! Alle Hoffnung des Lebens ist dahin! jede Aussicht nur ins Grab gerichtet Fahre wohl Leben Welt Hoffnung Geliebte."

Der Nebel war ganz verschwunden, der Himmel klar von einer Bergkette zur andern, Vögel schwebten in der sonnenfrohen Luft und riefen sich zu, die Felder antworteten mit Millionen von Blumen; kein Wasserfall zwang die Freude aufs Knie wie zu andächtiger Unterwerfung, nein, lebensfroh, hingerissen sang, blinkte und jubelte sie himmelwärts ohn' Ende!

Wen sie umschweben, Fühlt sich im Leben Selig mit Guten. Alle vereinigt Hebt euch und preist! Luft ist gereinigt, Atme der Geist! MEPHISTOPHELES: Doch wie? wo sind sie hingezogen? Unmündiges Volk, du hast mich überrascht, Sind mit der Beute himmelwärts entflogen; Drum haben sie an dieser Gruft genascht!

Wie etwas sei leicht, Weiß, der es erfunden und der es erreicht. Das Meer flutet immer, Das Land behält es nimmer. Was wird mir jede Stunde so bang? Das Leben ist kurz, der Tag ist lang. Und immer sehnt sich fort das Herz, Ich weiß nicht recht, ob himmelwärts; Fort aber will es hin und hin, Und möchte vor sich selber fliehn. Und fliegt es an der Liebsten Brust, Da ruht's im Himmel unbewußt.

Wort des Tages

kapitelherren

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