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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Nun möchten mich die Thoren vielleicht der Lüge zeihn: 522 Wie konnten so viel Ritter wohl beisammen sein? Wo nähmen sie die Speise? Wo nähmen sie Gewand? Und besäß er dreißig Lande, er brächt es nimmer zu Stand. Ihr habt doch wol vernommen, Siegfried war gar reich. 523 Sein war der Nibelungenhort, dazu das Königreich.
Alberich aber führte Siegfried durch die gewaltigen Schatzkammern und wies ihm den Nibelungenhort, der so reich war an Gold und Edelgestein, daß es mehr als hundert Leiterwagen bedurft hätte, um ihn von dannen zu führen. Wie Siegfried da fröhlich lachte! Kapitel
So hast Du mir gesungen: vom Herzen giengs ins Herz: Wir pilgern treu verbunden durchs Weltthal himmelwärts. L.M. Fouqué. Einleitung. Der Nibelungenhort. Es war einmal ein König, Ein König wars am Rhein, Der liebte nichts so wenig Als Hader, Gram und Pein. Es grollten seine Degen Um einen Schatz im Land Und wären fast erlegen Vor ihrer eignen Hand.
In halber Zeit erreichte Siegfried die Mündung des Rheines, gebot den Schiffsleuten, bis zu seiner Wiederkehr zu warten und schwang sich auf Granes Rücken. Und das treue Roß trug ihn im Fluge durch die rheinischen Lande, bis das Siebengebirge vor ihnen blaute und der Held den ihm wohlbekannten Weg zur Drachenburg ritt, die den reichen Nibelungenhort barg.
Er war ein armer Mensch gewesen und hatte bei einem Holzherrn als Knecht gedient; da wurde er auf einmal steinreich; die einen sagten, er habe unter einer alten Tanne einen Topf voll Geld gefunden, die andern behaupteten, er habe unweit Bingen im Rhein mit der Stechstange, womit die Flözer zuweilen nach den Fischen stechen, einen Pack mit Goldstücken heraufgefischt, und der Pack gehöre zu dem großen Nibelungenhort, der dort vergraben liegt; kurz, er war auf einmal reich geworden und wurde von jung und alt angesehen wie ein Prinz.
Sein Schifflein ließ er fahren und sang sein Lied im Land: Das ward vor allen Königen, vor allen Kaisern bekannt. Laut ward es gesungen im Lande weit und breit, Hat neu sich aufgeschwungen in dieser späten Zeit. Nun mögt ihr erst verstehen, ein altgesprochen Wort: "Das Lied der Nibelungen, das ist der Nibelungenhort." Das Nibelungenlied. Erstes Abenteuer. Wie Kriemhilden träumte.
Sie war zu Lieb und Treue ihr nimmermehr bereit; Bald schuf auch ihr Frau Kriemhild wohl so ungefüges Leid. Neunzehntes Abenteuer. Wie der Nibelungenhort nach Worms kam. Als die edle Kriemhild so verwitwet ward, 1135 Blieb bei ihr im Lande der Markgraf Eckewart Zurück mit seinen Mannen, wie ihm die Treu gebot. Er diente seiner Frauen willig bis an seinen Tod.
Um dich zu gewinnen, kämpfte ich unter der Tarnkappe, die mich unsichtbar macht, an Gunthers Seite, warf für ihn den Speer und den Stein und trug ihn im Weitsprung durch die Luft. Das alles tat ich um der Liebe meiner Kriemhild willen. Und fuhr zurück zum Nibelungenhort und holte die Schätze und Ritter, um Gunther mit seinen Gesellen zu lösen und Brunhild zur Hochzeitsfahrt gen Worms zu vermögen.«
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