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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Mutter und Sohn traten über die Schwelle und nahmen darin ihren Aufenthalt. Nach einigen Tagen zeigte sich auf der Höhe der See ein Schiff. Der Königssohn ging dicht an's Ufer, ließ ein weißes Tuch flattern um den Schiffsleuten ein Zeichen zu geben und winkte ihnen heranzusegeln; dann kaufte er ihnen die ganze reiche Schiffsladung ab und ließ sie an's Land bringen.
»Die beiden ergänzen sich«, sagten die Chefs der größeren Häuser zueinander: Konsul Huneus vielleicht zu Konsul Kistenmaker; und unter Schiffsleuten und Speichereiarbeitern wie in den kleinen Bürgersfamilien wiederholte man sich dieses Urteil, denn die Stadt nahm Anteil daran, wie der junge Buddenbrook »de Saak woll befingern« werde ... Auch Herr Stuht in der Glockengießerstraße sagte zu seiner Frau, welche in den ersten Kreisen verkehrte: »Die beiden ergänzen sich ganz gaut, will 'k di man vertellen!«
Da sie mir nun sagten und zeigten, daß er noch auf der Tiber mit seinem Kaperschiffe, worauf er die vierzig Tonnen frische Heringe gepackt hatte, zu sehen wäre, so setzte ich ihm geschwind mit etlichen Dreckschüten nach, und weil so vortrefflich guter Wind war, so ergatterte ich ihn noch mit dem Sterngucker und etlichen Schiffsleuten eine halbe Meile von dem Heringsfange.
Es war just ehe wir abgingen, und ich hatte meinen Trupp noch nicht zusammen gekettet; so was hat sie zu thun? sie springt auf 'nen Ballen Baumwolle wie 'ne Katze, und reißt einem von den Schiffsleuten ein Messer weg, und jagt 'ne Minute lang Alles in die Flucht, bis sie endlich sah, es half ihr nichts; und dann dreht sie sich herum, und mit dem Kopf zuerst, und ihr Junges im Arm, stürzt sie sich in den Fluß, und, plump, ging sie unter, und kam nie wieder herauf.«
O sapperment! da hätte man schön Schreien gesehen, wie der Hans Barth schrie; er bat mich fast um Himmels willen, ich sollte ihm wieder heraushelfen, daß er nicht ersöffe, er wolle den Schiffsleuten ihre vierzig Heringstonnen herzlich gerne wiedergeben.
Darauf setzten wir uns beide in eine Dreckschüte und fuhren da, weil wir guten Wind hatten, immer auf der Tiber übern Markt weg, und unten bei dem Heringstore zu einem Schlauchloche hindurch und nach dem Heringsfange zu. Wie wir nun mit unserer Dreckschüte an den Heringsfang kamen: O sapperment! was war vor ein Gelamentiere von den Schiffsleuten, welche den Heringsfang gepachtet hatten.
Hierzu erbitten sie sich nun von den Schiffsleuten den Zipfel eines Hemdes oder sonst eines abgetragenen Kleidungsstückes, um ihren Schatz hineinzubündeln.
Als ich dieses von Hans Barthen hörte, so gab ich gleich den Schiffsleuten Befehl, das Kaperschiff zu plündern, und hielt ihn so lange im Wasser bei den Ohren, bis sie die Heringstonnen wieder hatten, hernach ließ ich ihn mit seinem leeren Kaperschiffe hinfahren, wo er wollte.
Als wir nun auf unsern Dreckschüten Hans Barthen mit den vierzig gestohlenen Heringstonnen einholten, so fing ich gleich zu ihm an: »Höre doch, du Kerl, willst du die Heringe wieder hergeben, welche du den armen Schiffsleuten abgenommen hast, oder willst du haben, daß ich dir deine krumme stumpfichte Habichtsnase vollends heruntersäbeln soll?« Der Hans Barth gab mir hierauf zur Antwort und sagte, er wollte sich eher sein Leben nehmen lassen, ehe er in Güte einen Schwanz nur von einem Hering wiedergäbe.
König Agis erhielt statt der großen Land- und Seemacht, die er gefordert hatte, dreißig Talente und zehn Schiffe; er sandte sie seinem Bruder Agesilaos nach dem Tänaron mit der Weisung, den Schiffsleuten die volle Löhnung auszuzahlen und dann nach Kreta zu eilen, um sich der Insel zu versichern; er selbst folgte nach einigem Aufenthalt in den Kykladen dem Autophradates nach Halikarnaß.
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