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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Gesucht und oft umringt von ihnen, Fühlst du die zärtlichste Gewalt; Dieß redt mit Küssen, dieß mit Mienen, Wenn jenes dir entgegen lallt; Du aber überläßt dich ihnen. Da seh ich dich recht menschlich schön, Da seh ich Cramern, wie Racinen, In einem Kreis mit Kindern spielend gehn.
Au revoir, excusez und bon jour, Euer Exzellenz!« Sein Mund wässert, er drückt die Augen ein, er leckt die Mundwinkel, und die gefärbte Bartfliege an seiner Greisenlippe sträubt sich empor. »Unsere Komplimente«, lallt er, zwei Fingerspitzen am Munde, »unsere Komplimente dem Liebchen, dem allerliebsten, dem schönsten Liebchen...« Und plötzlich fällt ihm das falsche Obergebiß vom Kiefer auf die Unterlippe.
Die Schöne, die ihn oft im Wachen Durch ihre Sprödigkeit betrübt, Muß Timons Glück vollkommen machen; Denn träumend sieht er sich geliebt. Er sieht von Doris sich umfangen, Und ruft, als dies ihm träumt, vergnügt; Er lallt: "O Doris, mein Verlangen! Hat Timon endlich dich besiegt?"
Mir auch scheinen sie toll; doch redet ein Toller in Freyheit Weise Sprüche, wenn, ach! Weisheit im Sklaven verstummt. Lange haben die Großen der Franzen Sprache gesprochen, Halb nur geachtet den Mann, dem sie vom Munde nicht floß. Nun lallt alles Volk entzückt die Sprache der Franken. Zürnet, Mächtige, nicht! Was ihr verlangtet, geschieht. "Seyd doch nicht so frech, Epigramme!" Warum nicht?
Schläfrig lallt der junge König: "Das Regieren ist so schwer; Ach, ich wollt, daß ich zu Hause Schon bei meiner Kön'gin wär! "In den Armen meiner Kön'gin Ruht mein Königshaupt so weich, Und in ihren schönen Augen Liegt mein unermeßlich Reich!" Auf dem Brocken Heller wird es schon im Osten Durch der Sonne kleines Glimmen, Weit und breit die Bergesgipfel In dem Nebelmeere schwimmen.
Und ein Lüftchen fühlst du flattern von dem grünen Talgrund her, ein kaltes. In den weißen Wiesenquellen lallt es wie ein Stammeln kindischen Gebetes; durch den schwarzen Tannenhochwald geht es wie ein Dämmern, ein jahrhundertaltes. Durch die Fuge eines Wolkenspaltes wirft der Abend rote Blutkorallen nach den Felsenwänden. Und sie prallen lautlos von den Schultern des Basaltes.
Leg es in Linnen, die du gewebt, Zu Blumen, die du gepflücket, Stirb mit, daß, wenn es die äuglein hebt, Im Himmel es dich erblicket. So lallt zu dir ein frommes Herz, Und nimmer lernt es sprechen, Blickt ewig zu dir, blickt himmelwärts Und will in Freuden brechen. Brichts nicht in Freud, brichts doch in Leid, Bricht es uns allen beiden.
Unterdessen muß regieren Der Minister, jener Hund, Dessen knurriges Gebelle Wiederhallet in der Rund'. Schläfrig lallt der junge König: »Das Regieren ist so schwer, Ach, ich wollt', daß ich zu Hause Schon bei meiner Kön'gin wär'! »In den Armen meiner Kön'gin Ruht mein Königshaupt so weich, Und in ihren lieben Augen Liegt mein unermeßlich Reich!«
O Maria, Gottes Mutter, Der ich einstens ward gefunden, In die Windeln eingewunden, Denke meiner frommen Stunden, Lasse sterbend mich gefunden!" Lallt sie, peinlich traumumwunden, Zu der reinen Seele Heil. "Sei gegrüßt, du Todespfeil, Sei gegrüßt mit reinem Munde, Der nie freche Lust getrunken, Keuscher Tod in keuscher Wunde! Flieh, du letzte sündge Stunde! Märtyrkrone sei errungen!"
Wort des Tages
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