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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Indessen sollte der Acker doch endlich verkauft und der Erlös einstweilen amtlich aufgehoben werden. Die Versteigerung fand an Ort und Stelle statt, wo sich aber nur einige Gaffer einfanden außer den Bauern Manz und Marti, da niemand Lust hatte, das seltsame Stückchen zu erstehen und zwischen den zwei Nachbarn zu bebauen. Denn obgleich diese zu den besten Bauern des Dorfes gehörten und nichts weiter getan hatten, als was zwei Drittel der übrigen unter diesen Umständen auch getan haben würden, so sah man sie doch jetzt stillschweigend darum an, und niemand wollte zwischen ihnen eingeklemmt sein mit dem geschmälerten Waisenfelde. Die meisten Menschen sind fähig oder bereit, ein in den Lüften umgehendes Unrecht zu verüben, wenn sie mit der Nase daraufstoßen; sowie es aber von einem begangen ist, sind die übrigen froh, daß sie es doch nicht gewesen sind, daß die Versuchung nicht sie betroffen hat, und sie machen nun den Auserwählten zu dem Schlechtigkeitsmesser ihrer Eigenschaften und behandeln ihn mit zarter Scheu als einen Ableiter des Übels, der von den Göttern gezeichnet ist, während ihnen zugleich noch der Mund wässert nach den Vorteilen, die er dabei genossen. Manz und Marti waren also die einzigen, welche ernstlich auf den Acker boten; nach einem ziemlich hartnäckigen Überbieten erstand ihn Manz, und er wurde ihm zugeschlagen. Die Beamten und die Gaffer verloren sich vom Felde; die beiden Bauern, welche sich auf ihren
So ehrt man hier alles aus der guten Zeit und hat Sinn genug, nach einem geerbten Plan ein frisches Gebäude aufzuführen. Das Schloß liegt ganz trefflich in einer großen Plaine, die Kalkalpen ohne Zwischengebirg hinter sich. Vom Gebäude her neben der schnurgeraden Chaussee fließt zu beiden Seiten lebendiges Wasser dem Kommenden entgegen und wässert die weiten Reisfelder, durch die man fährt.
Und ich verrate nichts, ich schwör bei meiner Ehre. Wirt. Wenn nur der Brief nicht gar zu appetitlich wäre! Allein wie? wenn Sophie Eh nun! das mag sie sehn! Die Reizung ist zu groß, kein Mensch kann widerstehn! Er wässert mir das Maul, wie ein gebeizter Hase. Wirt. Alcest. Der Dieb! Wirt. Der's weggenommen, Ist Alcest. Nur heraus! Wirt. Ist mei- Alcest. Nun? Nein, sagen Sie Die Wahrheit!
Der Strom, der Schiffe trägt und Wiesen wässert, Er mag durch Felsen sich und Klippen drängen, Vermischen sich mit seiner Ufer Grund, Er fördert, nützt, ob klar, ob trüb verbreitet: Allein der Quell, der Mond und Sterne spiegelt, Zu dem der Pilger naht mit durst'gem Mund, Die Priesterin, zu sprengen am Altar; Der wahre rein die ewig lautern Wellen, Und nur bewegt, ist ihm auch schon getrübt.
Au revoir, excusez und bon jour, Euer Exzellenz!« Sein Mund wässert, er drückt die Augen ein, er leckt die Mundwinkel, und die gefärbte Bartfliege an seiner Greisenlippe sträubt sich empor. »Unsere Komplimente«, lallt er, zwei Fingerspitzen am Munde, »unsere Komplimente dem Liebchen, dem allerliebsten, dem schönsten Liebchen...« Und plötzlich fällt ihm das falsche Obergebiß vom Kiefer auf die Unterlippe.
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