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Seht, Frau Trude, das nennen wir alt!" "Freilich", erwiderte diese, "ich entsinne mich nun; es waren auch solche unter den Frauen der Menschen; aber die Urahne soll zu mir kommen, ich mache sie wieder froh und schön." Maren schüttelte den Kopf. "Das geht ja nicht, Frau Trude", sagte sie, "die Urahne ist ja längst unter der Erde." Die Trude seufzte. "Arme Urahne."

Trude, es geht doch nicht ... es geht nicht mehr ...« Sie wurde schneeweiß und warf sich in einen Lehnstuhl. »Du willst mich nichtfragte sie. Todesschreck verzerrte ihr Gesicht. »Du liebst also doch Maggie?« »Maggiesagte Seckersdorf tonlos und preßte beide Fäuste an den Kopf. Es schüttelte ihn wie ein Fieberschauer, von seinen bebenden Lippen rang sich kaum hörbar ein Wort: »Lebe wohl ...«

Je, Karl, wie kommst denn du hieher? woher bist du gefallen, Junge? Na, das ist wahrlich ein vergnügt Zusammentreffen, Karl, und dich können wir gleichfalls gerade brauchen. Siehst du, Trude, hab' ich's dir nicht gleich gesagt, daß du hübsche Leute zu deiner Unterhaltung hier finden würdest

»Trude, du mußt von Kurt geschieden werden und mit Seckersdorf wieder zusammenkommen.« »Um Gottes willenrief Gertrud entsetzt. »Ich lege mir eben alles zurecht. Du bleibst ganz aus dem Spiel. Du darfst ihn nicht sehen und nicht sprechen ... Ich mach's. Gott sei Dank, etwas Vernünftiges zu tun! Trude, Darling, du sollst doch noch glücklich werden

Dann sprang er wieder auf seine dürren Spindelbeine, tanzte wie toll umher und schrie dabei mit seiner Quäkstimme einmal übers andre: "Der Kindskopf, der Bauernlümmel! dachte mich zu übertölpeln und weiß noch nicht, daß die Trude sich nur durch das rechte Sprüchlein wecken läßt.

Sie kriegte guten Lohn, und sie kriegte mehr als sie kriegen sollte, nämlich ein Kind. Die Leute sagten, es sei von ihrem Herrn, aber er sagte das nicht; denn er war ein verheirateter Mann; und sie sagte es auch nicht; denn sie war stolz, die arme Trude.

Aber dennoch war ihr, als könnte sie nun Gertrud leichter in die Augen sehen, und sie ging hinein. Gertrud saß wie vorhin da, mit großen, stillen Augen auf den Fahrweg blickend. Sie war überirdisch schön, ganz ohne verhärmten oder verängstigten Ausdruck in dem reinen Gesicht. »Wie eine Totedachte Maggie und trat zitternd näher. »Trude!« »Was willst du

Als Maren von dem mühseligen Gange auf dem Weidendamme berichtete, seufzte die Trude und sagte: "Der Damm ist einst von euch Menschen selbst gebaut worden; aber es ist schon lange, lange her! Solche Gewänder, wie du sie trägst, sah ich nie bei ihren Frauen.

Er streckte den Töchtern einen Brief entgegen. »Lest ... Lies vor, MaggieMaggie nahm ihn achselzuckend und mit geringschätzigem Lachen. »Natürlich soll sie zurück. Aber hab' keine Angst, Trude, wir geben euch nicht heraus.« »Lies dochGertrud sah nach den kleinen, frauenhaft zierlichen Schriftzügen. Maggie las: »Mein verehrter Herr Schwiegervater!

Gertrud und Maggie, die nach gequältem, unpersönlichem Gespräche sich nun endlich zur Ruhe begeben wollten, kamen noch einmal zu ihnen. Die Mutter küßte sie leidenschaftlich und fing bitterlich an zu weinen. Maggie zog sie fort. »Nicht doch, Trude, Alte! Auf Kindergesichter sollen keine Tränen fallen. Komm, wir sind ja jetzt für uns, da kannst du dich hübsch ausklagen