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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Und" setzte sie ein wenig zögernd hinzu "nun möchte ich wieder heimgehen!" "Schon gehen?" fragte die Trude. "Ihr wißt es ja, mein Schatz wartet auf mich; er mag schon wacker naß geworden sein." Die Trude erhob den Finger. "Wirst du ihn auch später niemals warten lassen?" "Gewiß nicht, Frau Trude!"
Wenn man denkt, daß er ein halbes Jahr nach Gertruds Hochzeit der Erbe eines steinreichen Mannes wurde.« »Werden soll, Maggie!« verbesserte Fräulein Perl. »Mit der Trude ging's doch nicht. Er hatte ja nicht einmal die Zulage. Und ...« »Ich nicht die Kaution!« fiel der Oberförster kurz ein. »Und der Laukischker wollt' das Kind durchaus haben.
Denn neben ihr zerriß die trockene Schlammdecke, und eine große braunrote Faust mit krummen Fingern fuhr daraus hervor und griff nach ihr. "Mut!" hörte sie die Stimme der Trude hinter sich vom Ufer her. Da erst stieß sie einen lauten Schrei aus, und der Spuk verschwand. "Schließe die Augen!" hörte sie wiederum die Trude rufen.
Vielleicht auch lachen über die ganze verfahrene Geschichte und einfach sagen: »Trude, sei gut ... du sollst ihn wieder haben.« Und doch, nein das würde sie nicht. Was fiel ihr denn überhaupt ein? Wollte sie nun auch anfangen sentimental zu werden? Gute und böse Gedanken überstürzten sich in ihr und versetzten sie in einen Zustand fiebernder Unruhe.
Das Rasseln ihrer Schlüsseln fürchteten die Dirnen, wie die Kinder den Ruprecht; das kleinste Versehen oder auch nur ihre bösen Launen mußten Köpfe und Töpfe entgelten; kurz, wenn man ein böses Weib beschreiben wollte, so hieß es, sie sei so arg als Frau Trude im Komterhofe.
Am Hange eines Hügelchens, mitten im Hochwald steht, mit dem Rücken an eine Buche gelehnt, unsere Trude und schreit aus voller Kehle Zeter. Zehn Schritte aber weiter ab unter einer andern Buche steht ein Geschöpf, was sicherlich da nicht aus dem Boden herausgewachsen war, und schreit ebenfalls, aber aus gröberer Kehle.
»Warte du lieber nicht, Trude,« sagte Maggie weicher. »Laß uns beide ehrlich kämpfen. Schreib' ihm, triff ihn, zeig' ihm daß du ihm gut bist, und ich will dennoch versuchen, ihn zu bekommen.« »Quäle uns nicht weiter mit solchen Gedanken,« bat Gertrud. »Du weißt ja gar nicht, was du sprichst. Sei vernünftig und gut.« »... und laß mir Seckersdorf!« spottete Maggie. »Nein, ich will nicht.
Welch Glück für Mutter Bohn, daß sie dies »Unbekannt verzogen« nicht mehr miterlebt. Für sie diente Trude immer auf ihrer ersten Stelle. Die Harmlose hatte sehr unklare Vorstellungen von Berlin und seinen Gefahren.
Sie gingen an der Rinne des Baches entlang, der hinter ihnen seinen Abfall vom Gestein gehabt hatte. Langsam und schwankend schritt die Trude dem Mädchen voran, nur dann und wann die Augen traurig umherwendend.
Und indem sie ein wenig wie vor innerem Grauen die weißen Schultern zusammenzog, setzte sie hinzu: "Und es ist ja doch so schön und grün hier oben!" Dann mußte Maren erzählen, wie sie hierhergekommen, und die Trude legte sich ins Moos zurück und hörte zu. Mitunter pflückte sie eine der Blumen, die neben ihr emporsproßten, und steckte sie sich oder dem Mädchen ins Haar.
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