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Sie konnten die Antwort schuldig bleiben und die winselnden Teckel begrüßen, denn ihre Mutter, Gertrud von Kurowski, kam langsam herein. »Gertrud ... Du? Das ist ja himmlisch! Trude ... in diesem WetterDie beiden Schwestern lagen einander in den Armen. Die ältere preßte ihren Kopf fest gegen den Hals der jüngeren. Dann küßte sie den Vater und Fräulein Perl.

Fräulein Perl, eisgrau und gebückt, stand neben ihm und schwatzte über Dinge aus vergangenen Zeiten, als »unsere Mädchen« noch zu Hause waren. Der Oberförster nickte, und kaute mit den braunen Zahnstümpfen an den schmalen Lippen. Die Sonne brannte.

Über dem großen Rundtisch mit seiner grauen Marmorplatte brannte die Hängelampe, der altmodische Messing-Teekessel summte, und der Kaffee, den Fräulein Perl, des Hauses getreue Hüterin, zu brühen begonnen hatte, duftete.

Sie schließlich mit Fräulein Perl und den Kindern und fing wieder ein schüchternes Gespräch über unglückliche Ehen an, über Frauen, die sich allein ihr Brot verdienten, und so allerlei, was ihr durch den Kopf ging. Dann kam die Mittagspost. Sie brachte ihr die Antwort ihres Mannes aus Nizza.

Der Oberförster machte ein verdrießliches Gesicht und sah nach Fräulein Perl, die schon ihr Strickzeug vorgenommen hatte. »Aber Maggie! Wie kannst du nur ...« sagte diese wie auf Stichwort. Maggie hantierte mit kurzen und energischen Bewegungen am Pfeifentisch herum, brachte die Zigarre, steckte sie an, nahm sich eine Zigarette und rückte mit ihrem Schemel zu dem Vater.

Die Aeuglein sind wie Diamant, Die Zähne Perl und Elfenbein, Mein Leib ist zierlich und gewandt, Die Pfötchen rosenroth und klein, Die Oehrlein sind zwei Blumen zart, Die Nase einer Blüthe gleich; Wie Blüthenfäden ist mein Bart So rein, so fein, so weiß und weich.

»Donnerwettermurrte der Oberförster. Maggie sprühte vor Empörung über den Widerstand des Vaters. »Nasagte der dann einlenkend, »wir werden sehen. Reg' dich jetzt nicht auf. Und nun ... Jungens, hereinDie Knaben, an die Fräulein Perl großmütterliche Ansprüche machte, lagen in den ehemaligen Kinderbettchen von Mutter und Tante und konnten vor Jubel und Aufregung nicht einschlafen.

Der Oberförster und Fräulein Perl erzählten durcheinander. Sie war immer noch die Schönste; alle hatten das gesagt, neulich, als das große Provinzfest beim Oberpräsidenten gewesen war, und die Kaiserin hatte sich lange mit ihr unterhalten ... Und Kurowski, na, der war nach wie vor ein toller Heiland, aber er hatte einen Heidenrespekt vor seiner Frau.

Chor. Doch bringt man den Gönnern der Dankbarkeit Zoll, Da senkt man die Becher, das Herz ist nur voll. Wurzel. Hier ist der Zufriedenheit herrlichste Perl, Ich hab s' bei der Falten, ich glücklicher Kerl. Doch kommts mir allein nicht zu, glücklich zu sein, Wir nehmen s' in d' Mitten und schließen sie ein. Chor.

Hier der alternde Saturnus Glättet und verjüngt den Bart sich Und geht schnell, der sonst so langsam, Denn von Gicht heilt ihn die Wonne. Und der Gott der leichten Rede Spricht in süßen Schmeichelworten; Und in bunten Chiffren Amor, Die Rubin und Perl' umbortet. Dort geht Mars, der Muterfüllte, Wunderbar herausgeputzt, Wie ein kecker Jüngling, der sich An dem eignen Schatten stößt.