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Der richtige Schnee, der in feinen, dichten Flöckchen stundenlang gleichmäßig zur Erde fällt und in einem einzigen Tag das ganze Land überzieht mit seiner weichen, weißen Decke; der alles verhüllt, was vorher braun und häßlich war, der alles rundet und glättet, was rauh und eckig aussah.

Das Gold tropft von den Büschen trüb und matt. Ein alter Mann dreht traurig sich im Wind. Am Abend wieder über meinem Haupt Saturn lenkt stumm ein elendes Geschick. Ein Baum, ein Hund tritt hinter sich zurück Und schwarz schwankt Gottes Himmel und entlaubt. Ein Fischlein gleitet schnell hinab den Bach; Und leise rührt des toten Freundes Hand Und glättet liebend Stirne und Gewand.

Es tritt die Erfahrung hervor, Beweis und Abwehr gibt sie an die Hand; und die Beobachtung, hier und da gemacht, wenn auch nicht eindeutig, soll sie völlig wertlos sein? Schon weicht das Dunkle. Schon glättet sich das Krause, und daß kein Widerspruch mehr besteht, nun blaut es herab. Immer blaut bald etwas herab, zum Beispiel der Kalbsbraten, den doch jeder kennt.

Die Arbeiten des Steinmetzen und Bildhauers fallen mehr in die Augen, und wir müssen es sogar noch gutheißen, wenn der Tüncher die Spur unserer Hände völlig auslöscht und sich unser Werk zueignet, indem er es überzieht, glättet und färbt. Wem muß also mehr daran gelegen sein, das, was er tut, sich selbst recht zu machen, indem er es recht macht, als dem Maurer?

Es war das Lied, mein Lied! Sie aber zwitscherte wie eine Grasmücke, die am Bache das Hälslein wäscht und das Köpfchen herumwirft und die Federn sträubt und wieder glättet mit dem Schnäblein. Mir war, als ginge ich auf grünen Wiesen. Ich schlich näher und näher und war schon so nahe, daß das Lied nicht mehr von außen, daß es aus mir herauszutönen schien, ein Gesang der Seelen.

Und zornig sträubt der kleine Mann die Federn und sieht sein Weibchen an. Das drängt sich an ihn, zärtlich, dicht, glättet ihm die Daunen an Hals und Gesicht und flüstert erschrocken: "Du hast ja recht, der meint es gewiß mit uns Vögeln schlecht; nie nenn ich ihn wieder.

»Der Bildhauer bildet sein Werk aus einem rohen Marmorblock, er behaut es, er glättet es, er sucht die weichen Formen einer Venus aus dem harten Material herauszuarbeiten. Es dauert lange, ehe er sich selbst genügt; nicht das lebende Modell will er kopieren, er will ein Schönheitsideal, das ihm beständig vorschwebt, verwirklichen.

Ich erinnerte mich dabei an den Greis, der unlängst bei Zenzi gewesen war und ihr soviel Mühe bereitet hatte, aber das Nudelchen wurde in meinen Fingern fleischiger und fester, und seine Falten glätteten sich, wie ein zerdrücktes Tüchlein unterm Bügeleisen sich glättet. »Minett machen

Hier der alternde Saturnus Glättet und verjüngt den Bart sich Und geht schnell, der sonst so langsam, Denn von Gicht heilt ihn die Wonne. Und der Gott der leichten Rede Spricht in süßen Schmeichelworten; Und in bunten Chiffren Amor, Die Rubin und Perl' umbortet. Dort geht Mars, der Muterfüllte, Wunderbar herausgeputzt, Wie ein kecker Jüngling, der sich An dem eignen Schatten stößt.

Mit wuchtigen Hieben glättet Josi die Stelle. Doch nach einiger Zeit sagt er zu dem Mädchen, das am Rand des Wassergrabens kauert und ihm bewundernd zuschaut: »Für heute Feierabend Bini dir zu EhrenDa wird sie wieder etwas ängstlich: »O, Josi! wir sollten fliehen. Wir sind selbst hier oben nicht sicher es ist mir, es geschehe Schreckliches in St. Peter