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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Ihr Schweigen war wie ein Marmorblock, den er auf seinen Händen tragen sollte. Hände, Arme und der ganze Leib gerieten durch das Gewicht des Blocks nach und nach ins Zittern, und die Kraft versagte. Sie ahnte nichts davon, die mit aufgereckter Inbrunst ihm zur Seite ging, beständig trunken von derselben dünnen Luft.

Der Missetäter hatte nämlich, vielleicht um bequemer zu ruhen, vielleicht aber auch in einem ausbrechenden Verlangen nach Schutz und Hilfe, mit beiden Armen den aufrechtstehenden Marmorblock umfaßt und den Kopf auf den mütterlichen Namen gelegt, und erschien dem Vater wie ein alttestamentlicher Flüchtling, der zur Sicherung vor seinen Verfolgern in den Tempel eindrang und die Hörner des Altars umklammerte.

Ein wundersamer Mann war er, mit der grossen, viereckigen Stirn, die das Denken ausgearbeitet hatte wie einen Marmorblock. Sein Haar und Bart war langgewachsen. Er sah aus wie ein Bauer und war doch ein Herr. Ruhende Stärke lag in ihm, der Blick, der über Viele sieht. Aber er blieb milde. Seine Hand koste den Flaum des Rehs, wo es weich ist unter dem Hals des Thiers.

Daß ich gestern mit dem letzten, was ich besaß, Georgs Grabdenkmal bezahlt hatte, einen schönen hohen Marmorblock, auf dem in großen goldenen Lettern sein Wahlspruch stand, der nun auch der meine war: »Wir leben durch die Menschen, laßt uns für die Menschen leben

Wenn man bei Beurteilung einer Bildsäule mit auf den Marmorblock zu sehen hat, aus welchem sie gemacht worden; wenn die primitive Form dieses Blockes es zu entschuldigen vermag, daß dieses oder jenes Glied zu kurz, diese oder jene Stellung zu gezwungen geraten: so ist die Kritik auf einmal abgewiesen, die den Herrn Löwen wegen der Einrichtung seines Stücks in Anspruch nehmen wollte.

MEPHISTOPHELES: Wie sollt' es auch? da ihr, der Welt entrückt, Hier niemand seht und niemand euch erblickt. Da müßtet ihr an solchen Orten wohnen, Wo Pracht und Kunst auf gleichem Sitze thronen, Wo jeden Tag, behend, im Doppelschritt, Ein Marmorblock als Held ins Leben tritt. Wo + PHORKYADEN: Schweige still und gib uns kein Gelüsten! Was hülf' es uns, und wenn wir's besser wüßten?

An den Längsseiten in der Cella findet man je zehn Piedestale, welche korinthische Säulen tragen, ganz östlich im Hintergrunde ist ein grosser cubischer Marmorblock, der wahrscheinlich die Bildsäule trug. Der Agisthodom ist von der Cella vollkommen durch eine Mauer geschieden, und ist nach Osten durch keine Mauervorsprünge, aber durch drei Säulen begrenzt.

Auf meinem Schreibtisch liegt ein grauer Marmorblock. Er stammt aus dem alten Dom und von der Stelle, auf welcher der Sarg meines Kaisers gestanden hat. Ein lieberes Geschenk konnte mir nie gemacht werden. Welche Gefühle bei Anblick dieses Steines besonders heutzutage in mir wach werden, das brauche ich wohl nicht erst in Worte zu kleiden.

»Der Bildhauer bildet sein Werk aus einem rohen Marmorblock, er behaut es, er glättet es, er sucht die weichen Formen einer Venus aus dem harten Material herauszuarbeiten. Es dauert lange, ehe er sich selbst genügt; nicht das lebende Modell will er kopieren, er will ein Schönheitsideal, das ihm beständig vorschwebt, verwirklichen.

Der Marmorblock, aus dem diese Hünengestalt wie ein versteinertes Gebilde dem Blicke sich mühsam enträtselt, ist heute in der Akademie zu Florenz untergebracht.

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