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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wir werden nicht zu tief greifen, wenn wir die Gesammtbevölkerung von Tripolitanien auf 1 Million Menschen anschlagen. Della Cella schätzte sie auf 650,000 Seelen.
Im Mittelschiff stand dem Eintretenden gegenüber das 12 m hohe Standbild der Göttin aus Gold und Elfenbein, eines der Meisterwerke des Pheidias, von dessen Aussehen uns eine 1880 in Athen gefundene Marmorstatuette ein ziemlich genaues Bild gibt. Eine massive Wand schloß die Cella ab, wie beim alten Tempel.
Ungefähr 300 Schritte nördlich von diesem Tempel finden wir die Ruinen eines anderen, etwas kleineren Tempels, welcher auf der höchsten Spitze dieses Stadttheiles erbaut war. Auch von Osten nach Westen erbaut und aus Pronaes und Cella bestehend, ist derselbe so vernichtet und zerstört, dass eine genauere Beschreibung unmöglich ist.
Denn es ist wohl kaum anzunehmen, dass in der Jupiter Ammonsoase die Griechen zu einer so frühen Zeit gewesen sind, wo bei ihnen der Tempelbau gänzlich ohne Säulen geschah, jedenfalls würde man den Pronaos wohl mit zwei Säulen geschmückt haben. Hier aber ist das nicht der Fall. Der ganze hintere Theil aber, die Cella ist zerstört bis auf den ersten an den Pronaos stossenden Theil.
An den Längsseiten in der Cella findet man je zehn Piedestale, welche korinthische Säulen tragen, ganz östlich im Hintergrunde ist ein grosser cubischer Marmorblock, der wahrscheinlich die Bildsäule trug. Der Agisthodom ist von der Cella vollkommen durch eine Mauer geschieden, und ist nach Osten durch keine Mauervorsprünge, aber durch drei Säulen begrenzt.
Von della Cella, Beechey und Barth, was die Küste anbelangt, beschrieben, konnte man nur dann hoffen auf diesem Wege neues zu bringen, falls man über Mittel und Zeit zu Nachgrabungen zu verfügen hatte.
Die Leute zeigten auch hier den besten Willen mir Alles sehen zu lassen, aber um vollständig befriedigt zu werden, hätte man ihre Häuser, welche den grössten Theil der Wände bedeckten, wegbrechen müssen, und dazu wollte sich natürlich Niemand verstehen. Jene Cella war in ihren Dimensionen 24 Fuss lang auf 18 Fuss Höhe und 18 Fuss Breite.
Erst das Harudj-Gebirge scheint die eigentliche Grenze, das Ufer des afrikanischen Continents hier zu sein. Die Syrten-Wüste ist nie von einem Europäer durchkreuzt worden, längs der Küste d.h. von Tripolis nach Bengasi zogen nur della Cella, Beechey und Barth.
Uebrigens glaube ich, dass wenn della Cella meint, die Landschaft südlich von der grossen Syrte habe den Namen Sert oder Sürt als Erinnerung und Ableitung von Desertum, er darin einfach übersieht, dass der Ausdruck "surtis" von "surein" ziehen, eben so gut auf's Land passt, wie auf den Meerbusen selbst.
Beechey giebt die Einwohnerzahl nur auf 2000 an, während della Cella früher schon 5000 vorgefunden haben will. Barth rechnet 10,000 Einw. und Hammilton deren 10-12,000, vertheilt auf 1200 Häuser. Gegenwärtig wird die Stadt etwa 15,000 Einw. haben, von denen 2000 Europäer sind, meist Malteser, Italiener und Griechen.
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