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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Diese und andere Statuen sind alle ins British-Museum gekommen. Wie denn überhaupt, seit Bourville, Smith, Porcher und Denys hier gegraben haben, ohne neue ausserordentliche Nachgrabungen nichts mehr zu finden ist, und die meisten Ruinen, die schon so sehr durch die Barbaren gelitten hatten, nun vollends dem Untergange geweiht sind.
Alle Wände sind mit Inschriften wie bedeckt, welche aber gar kein geschichtliches Interesse haben, sondern nur Grablegenden sind, und alle in griechischer, aus ptolemäischer Zeit stammender Sprache abgefasst sind. Im Osten der Stadt sind zwischen den Steinbrüchen auch andere Gräber, und in diesem Gebiete hat der Engländer Denys lohnende Nachgrabungen gemacht.
Mehrere Gegenstände, auch eine Inschrift, die man durch Nachgrabungen gefunden hat, befinden sich auf dem kleinen Museum der Bibliothek, jedoch scheinen die Ausgrabungen nur oberflächlich vorgenommen zu sein.
Von Westen nach Osten gelegen, hat der Tempel, wie durch die Nachgrabungen von Porcher und Smith jetzt zu Tage liegt, 17 Säulen auf der Längsseite und 8 Säulen auf der Breitseite, so dass 36 Säulen den Peristyl bilden. Durch zwei Säulen und zwei Mauervorsprünge kommt man von Osten in den Pronaos, der von der Cella durch zwei Mauervorsprünge, welche die Thür bilden, geschieden wird.
Weitere emsige Nachgrabungen förderten noch mehrere Knochen ans Licht, die dem Gutachten der würdigsten Männer zufolge einem einzigen Gerippe angehörten, so daß, da auch die im Kloster aufbewahrten Urkunden und Chroniken übereinstimmend auf Krauti hinwiesen, der Beweis in anatomischer, historischer und göttlicher Hinsicht geleistet worden war.
An verschiedenen Stellen der Stadt stößt man noch auf alte Baureste, namentlich auf kolossale Quadersteine. Allerlei Töpfergeschirre, Amphoren, Schalen, Löwenköpfe, die als Brunnenröhren dienten, sind in Trümmer zerstreut und es könnte hier sicher noch durch Nachgrabungen manches historisch wichtige Monument zu Tage gefördert werden.
Von della Cella, Beechey und Barth, was die Küste anbelangt, beschrieben, konnte man nur dann hoffen auf diesem Wege neues zu bringen, falls man über Mittel und Zeit zu Nachgrabungen zu verfügen hatte.
Nachgrabungen, welche mehrere grosse Bäume blosslegten, liessen Porcher und Smith vermuthen, hier habe der Palast des römischen Gouverneurs gestanden. della Cella erwähnt hier einer Inschrift "Porticus cesarei" und hält das Gebäude für ein Caesareum; Barth meint, dass hier in der römischen Zeit, vielleicht auch schon in der ptolemaeischen, ein Marktplatz gewesen sei.
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