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Die Sozialdemokratie nehme ich auf mich!“ Und da Guste ihn bewundernd ansah: „Das hätten Sie wohl nicht gedacht, auf was für einem gefahrvollen Posten unsereiner steht. Furchtlos und treu, ist mein Wahlspruch. Sehen Sie, ich verteidige hier unsere heiligsten nationalen Güter geradeso gut wie unser Kaiser. Dazu gehört mehr Mut, als wenn einer vor Gericht schöne Reden hält.“

Wo ist der Grund, auf dem der Thron der Gottheit ruht? Der Wahlspruch der Unendlichkeit, die Loosung aller Wesen heißt Genuß! Was kann der Staub, den das Ohngefähr im Spiele modelte und zum Scherz in die Wirklichkeit warf wie kann er sich so trotzig aufrichten und nach den Sternen als seinen Brüdern die Hand ausstrecken?

Ruhig und fest arbeitete er aber auch ohne Uebertreibung, ohne jenen blinden Eifer an der Besserung und Bekehrung seiner Mitmenschen, und gehörte vor allen Dingen nicht zu jener tollen Schaar die mit dem Wahlspruch »ein Tröpfchen Glaube sei besser wie ein ganzes Meer voll Wissen« das Volk nur für ihre Worte und Formeln fanatisiren wollen, und Sinn und Verstand dabei, mit einem verklärten Blick nach oben, unter die Füße treten.

Es war Meister Dürers furchtloser Ritter, der seelenruhig, im Schritt, den Kopf erhoben, das Auge gradaus gerichtet, an allen Schrecken des Daseins vorüberreitet. »Laß kommen die Höll, mit mir zu streiten, ich will durch Tod und Teufel reitenist sein Wahlspruch. »Wenn's ein Bub wirdsagte der Liebste, »so soll's so einer sein

»#Vivodas heißt: »ich lebe«, bedeute das Wort, sagte man mir, als ich noch ein Knabe war und das erstemal die Inschrift las, und es hat sich mir so tief in die Seele geprägt, als hätte es der Tote selbst aus der Erde zu mir empor gerufen. #Vivo# ich lebe, ein seltsamer Wahlspruch für ein Grabmal!

Er verhehlte uns nicht, wie er jenen liberalen Wahlspruch: "Den Meisten das Beste!" nach seiner Art verwandelt und "Vielen das Erwünschte" zugedacht.

Strix saß in einem Fuchsbau tief unter der Erde, da war es ja kein Wunder, daß der Leuchtturmwärter jedesmal vergebens ging. Er ruhte jedoch nicht: er blieb seiner Natur und seinem Wahlspruch getreu: niemals etwas aufgeben, ehe du nicht die Beute im Kasten hast! Es dämmert eines Abends ...

Außer dem Reitstocke mit dem vergoldeten Silbergriffe hatte Rudolf auch noch ein Petschaft von ihr geschenkt bekommen, mit dem Wahlspruch: Amor nel Cor! Emma hatte sie sorglich aufbewahrt. Rudolf nahm diese Geschenke erst nach langem Sträuben. Sie waren ihm peinlich. Aber Emma drang in ihn, und so mußte er sich schließlich fügen. Er fand das aufdringlich und höchst rücksichtslos.

Die Geschichte aber wird sich nicht bescheiden, dem rechten Caesar deshalb die Ehre zu verkuerzen, weil ein solcher Wahlspruch den schlechten Caesaren gegenueber die Einfalt irren und der Bosheit zu Lug und Trug Gelegenheit geben kann.

Er hatte in der Jugend unter der Vormundschaft von Innozenz gestanden, aber dennoch wurde er keineswegs ein Pfaffenknecht, vielmehr ein Mann, dessen religiöse Ansichten seiner Zeit bedeutend vorangeeilt waren. Hätte ihn das Volk unterstützt, dann wären vielleicht damals schon dem Papsttum die Flügel gestutzt worden. Sein Wahlspruch war: "Lass lärmen und dräuen und die Esel schreien."