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Aktualisiert: 1. Mai 2025
»Ich bin nach wie vor Sozialist, gerade weil mich keine Arbeit schreckt, wenn es gilt, meiner Überzeugung auch nur einen Fuß breit Boden zu gewinnen,« sagte er, »ich scheue nichts, wenn der Preis dafür mehr Macht ist. Wer immer nur zuschaut und schimpft und kritisiert und dazwischen moralische Bomben wirft, ist in meinen Augen Anarchist.«
Was du um dich siehst, wird bald zerstört und wer dieser Zerstörung zuschaut, wird selbst auch sehr bald zerstört und durch den Tod wird der älteste Greis mit dem Frühverstorbenen in denselben Zustand versetzt. Wie ihr Inneres beschaffen ist, welche Interessen sie verfolgen, um welcher Dinge willen sie Lieb und Achtung zollen, das suche zu erforschen, mit einem Wort: die nackten Seelen!
Er ist ein wirklich Kämpfender, nicht bloß wie der Literat als Dilettant einer der in den hintersten Reihen zuschaut. Der Wilde und das Kind sind schlechthin unkomplizierte Menschen; sie sind unkompliziert geboren.
Wer aufmerksam einem Porträtmaler bei der ersten Skizzierung eines menschlichen Antlitzes zuschaut, dem wird es nicht entgehen, wie wenig Linien eine "schauende Hand" nötig hat, um den ganzen lebendigen Gehalt einer Physiognomie in des Betrachters Seele neu zu erwecken, wie wenig armselige Kohlenstrichelchen genügen, um die Wunder der Persönlichkeit auf das schärfste und zwingendste zu umschreiben.
Jeder nämlich wird muthig, der einem Verzweifelnden zuschaut. Einem Verzweifelnden zuzusprechen dazu dünkt sich jeder stark genug. Mir selber gabt ihr diese Kraft, eine gute Gabe, meine hohen Gäste! Ein rechtschaffnes Gastgeschenk! Wohlan, so zürnt nun nicht, dass ich euch auch vom Meinigen anbiete.
Er klagte dem Pfarrer Fuhrmann, bei dem er Religionsunterricht empfing, seine Not; dieser ihm wohlgesinnte Greis ermahnte ihn zur Geduld. »Was soll es nutzen, geduldig zu sein!« rief Caspar trotzig, »wird ja doch immer schlechter!« »Was es nutzen soll?« versetzte der Pfarrer mild. »Was nutzt es Gott, daß er unserm unsinnigen Treiben zuschaut! Durch Geduld führt er uns zum Guten.
Während er dem alten Mann zuschaut, der die Dominosteine punktirt, wird es im nächsten Käfig laut. Dort sitzt das "rothe Liesli," das berüchtigtste Weibsbild des Städtleins, klopft an die Wand und singt dann ein schamloses Lied, während eine Kameradin leise sekundirt, so leise, als ob sie sich noch ein bischen vor sich selbst schäme.
Sie hat gemeint, er würde ihr nun viele merkwürdige Dinge aus dem Wunderland Indien erzählen, aber es ist, als wäre das Schweigen der Einsamkeit, in der er die Woche lang arbeitet, auf ihn übergegangen, nur sein Blick ist warm, sein trockenes Lächeln herzinnig wie immer, und gegenüber allen Sorgen des Garden um das Werk bewahrt er eine stille, freudige Zuversicht. »Auch ohne Hilfsarbeiter,« versichert er, »werde ich es auf Allerheiligen vollenden.« Am liebsten spielt und scherzt er mit Joseli, man sieht es, das Büblein ist ihm lieb, und wenn Vroni den beiden zuschaut, dann erkennt sie in Josi, dem unheimlich starken Mann, den tröstlichen Knaben wieder, mit dem sie und Binia die Jugend durchlacht und durchspielt haben.
Und wenn man dabei zuschaut, so hat man die Freude und auch zu gleicher Zeit die Angst: gleich ist’s wieder aus, und das gehört zueinander und ist viel schöner, als wenn es länger dauern würde. Nicht?« »Doch, wohl. Aber das stimmt auch wieder nicht für alles.« »Warum nicht?«
Man koennte ihn ebensogut den Saal der Gegenwart und der Zukunft nennen. So war alles, und so wird alles sein! Nichts ist vergaenglich als der eine, der geniesst und zuschaut. Hier dieses Bild der Mutter, die ihr Kind ans Herz drueckt, wird viele Generationen gluecklicher Muetter ueberleben.
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