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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Später, wenn die junge Seele, durch lauter Enttäuschungen gemartert, sich endlich argwöhnisch gegen sich selbst zurück wendet, immer noch heiss und wild, auch in ihrem Argwohne und Gewissensbisse: wie zürnt sie sich nunmehr, wie zerreisst sie sich ungeduldig, wie nimmt sie Rache für ihre lange Selbst-Verblendung, wie als ob sie eine willkürliche Blindheit gewesen sei!

Ob der Ereignung zürnt sie der heutigen Nacht Und sie spricht sich nicht gut, wenn sie zürnt; das weißt du! Auch gebot sie dir, ihr Antlitz zu fliehn. Peritta. Was soll ich tun? Wer hilft, wenn sie nicht? Gefangen der Gatte, die Hütte verbrannt. Alles geraubt von den fremden Männern Wem klag' ich mein Leid, wer rettet, wenn sie nicht? Gora.

Brennst du mich, so dank ichs dir, Daß ich bei des Strahls Beschwerden, Bei der durstgen Mattigkeit, Lechzend nach dem Weine frage, Und gekühlt den Brüdern sage: Brüder! lobt die durstge Zeit! Der Sonderling Sobald der Mensch sich kennt, Sieht er, er sei ein Narr; Und gleichwohl zürnt der Narr, Wenn man ihn also nennt.

Da wies ihm Hagen den Brunnen in der Ferne, faßte aber des Helden Gewand und bat um eine Gunst. »Zum Zeichen, daß Ihr mir nicht zürnt, lauft mit mir um die Wette hin. Nie sah ich Euch zu Fuß über die Heide jagen. In dieser Kunst möchte ich mich wohl mit Euch messen

Was weißt du schwacher Wurm von Zweck und Enden? Der oben wird's zu seinem Ziele wenden. Du sollst die Wahrheit reden, frecher Bursch! Leon. Nun also: ich hätt's, Herr, bezahlt für Euch. Wozu so viel Geschrei? Ich tu's nicht wieder. Hätt' ich mein Tag geglaubt, daß so was Sünde! Gregor. Geh jetzt! Leon. So lebt denn wohl! Zürnt nicht, ich kann wahrhaftiglich nicht anders.

SOREL. Glaub ihm nicht. Er hat sein Leben zehenmal für dich Gewagt und zürnt, daß ich mein Gold jetzt wage. Wie? Hab ich dir nicht alles froh geopfert, Was mehr geachtet wird als Gold und Perlen, Und sollte jetzt mein Glück für mich behalten? Komm! Laß uns allen überflüßgen Schmuck Des Lebens von uns werfen! Laß mich dir Ein edles Beispiel der Entsagung geben! Verwandle deinen Hofstaat in Soldaten, Dein Gold in Eisen, alles was du hast, Wirf es entschlossen hin nach deiner Krone! Komm! Komm! Wir teilen Mangel und Gefahr! Das kriegerische Roß laß uns besteigen, Den zarten Leib dem glühnden Pfeil der Sonne Preisgeben, die Gewölke über uns Zur Decke nehmen, und den Stein zum Pfühl. Der rauhe Krieger wird sein eignes Weh Geduldig tragen, sieht er seinen König Dem

Dass euer Selbst in der Handlung sei, wie die Mutter im Kinde ist: das sei mir euer Wort von Tugend! Wahrlich, ich nahm euch wohl hundert Worte und eurer Tugend liebste Spielwerke; und nun zürnt ihr mir, wie Kinder zürnen. Sie spielten am Meere, da kam die Welle und riss ihnen ihr Spielwerk in die Tiefe: nun weinen sie.

Und die Welt, verändert sie sich? Nein. Das Winterbild kann sich über die Sommerwelt werfen, aus dem Winter kann Frühling werden, aber das Gesicht der Erde ist dasselbe geblieben. Es legt Masken an und ab, es runzelt und lichtet die große, schöne Stirne, es lächelt oder es zürnt, aber bleibt immer dasselbe.

Wahrlich, am hellen Tage schlief er mir ein, der Tagedieb! Haschte er wohl zu viel nach Schmetterlingen? Zürnt mir nicht, ihr schönen Tanzenden, wenn ich den kleinen Gott ein Wenig züchtige! Schreien wird er wohl und weinen, aber zum Lachen ist er noch im Weinen!

So ihr aber einen Feind habt, so vergeltet ihm nicht Böses mit Gutem: denn das würde beschämen. Sondern beweist, dass er euch etwas Gutes angethan hat. Und lieber zürnt noch, als dass ihr beschämt! Und wenn euch geflucht wird, so gefällt es mir nicht, dass ihr dann segnen wollt. Lieber ein Wenig mitfluchen! Und geschah euch ein grosses Unrecht, so thut mir geschwind fünf kleine dazu!

Wort des Tages

delirierende

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