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Aktualisiert: 30. April 2025


Agathon, welcher ehmals, da alles in seiner Seele zur Empfindung wurde, seinen Beifall zu leicht überraschen ließ; fand itzt, seitdem er mit kälterm Blute philosophierte, beinahe alles zweifelhaft; die Zahl der menschlichen Begriffe und Meinungen, welche die Probe einer ruhigen, gleichgültigen und genauen Prüfung aushielten, wurde alle Tage kleiner für ihn; die Systeme der dogmatischen Weisen verschwanden nach und nach, und zerflossen vor den Strahlen der prüfenden Vernunft, wie die Luft-Schlösser und Zauber-Gärten, welche wir zuweilen an Sommer-Morgen im düftigen Gewölke zu sehen glauben, vor der aufgehenden Sonne.

Als Abel sich endlich zufrieden gegeben hatte und schlief, erhob sich Engelhart aus dem Bett und setzte sich im Hemd ans Fenster. Weite dunkle Höfe lagen vor ihm, und schwarze Dächer klebten am Gewölke, hinter dem umrißlos der gelbe Mond zerfloß. Engelhart stützte den Ellbogen auf das Sims, sein Herz badete erleichtert in der wunderbaren Nachtstille, und Tränen stürzten ihm aus den Augen.

Endlich zerstreute die Sonne das Gewölke, und die See wurde wieder ruhiger; da entdekten wir bey ihrem wohlthätigen Licht zwey Schiffe, die auf uns zusegelten, eines von Corinth, und das andre von Epidaurus; aber eh sie zu uns kamen o, zwingt mich nicht fortzufahren! Errathet das Folgende aus dem Vorhergehenden. Herzog.

20 Und gegenüber thut die Thür von Elfenbein Sich aus dem Harem auf, und, schöner als die Frauen In Mahoms Paradies, tritt auch die Braut herein. Ein Schleier zwar, gleich einem silbergrauen Gewölke, wehrt dem Engelsangesicht Den vollen Glanz allblendend zu enthüllen; Und dennoch scheint ein überirdisch Licht Bey ihrem Eintritt stracks den ganzen Sahl zu füllen.

Indem er noch sprach, umdunkelte sich der schon trübe Himmel noch mehr, die Gewölke nahmen gegen die Stadt ihren Lauf. Eine Fahne wehte plötzlich vom Gipfel der Piramide, das Zeichen für sämmtliche Arbeiter an ihr Werk zu gehn. Nun währte es kaum zwei Minuten und das weite Gezelt breitete sich über die Tempel und Häusermassen hin.

Die Hütte schien zum Empfang der Liebenden vorbereitet. Hier schienen heimliche Hände von dem nahenden Feste der heimlichen Menschwerdung verständigt worden zu sein: denn es waren Gewölke von Licht um die Hütte, Gewölke von Funken, Leuchtkäfer, Glühwürmchen, Welten, Milchstraßen, die manchmal in Garben gewaltig aufstiegen, als wollten sie leere Welträume neu bevölkern.

Offen ist die Bahn! Befreit die Brüder! Auf! Empor! Hinan!" Aus lichten Wolken scholl Posaunenton, Doch war's ein Siegesjubel, nicht ein Drohn. Da plötzlich stund ich im Gewölke vorn Und stieß aus voller Brust ins Jägerhorn. Aufschwebt' der sel'ge Zug in mächt'gem Drang, Ich stieß ins Horn, daß mir das Herz zersprang. Das Sterben LXI Feldmann Land, Wasser, Himmel rings dasselbe Grau!

Sie aber, sie bleiben In ewigen Festen An goldenen Tischen. Sie schreiten vom Berge Zu Bergen hinüber: Aus Schlünden der Tiefe Dampft ihnen der Athem Erstickter Titanen, Gleich Opfergerüchen, Ein leichtes Gewölke. Es wenden die Herrscher Ihr segnendes Auge Von ganzen Geschlechtern, Und meiden, im Enkel Die ehmals geliebten Still redenden Züge Des Ahnherrn zu sehn.

Der Einsame wird bald entgleiten, Vielleicht ein Hirt auf dunklen Pfaden. Ein Tier tritt leise aus den Baumarkaden, Indes die Lider sich vor Gottheit weiten. Der blaue Fluß rinnt schön hinunter, Gewölke sich am Abend zeigen; Die Seele auch in engelhaftem Schweigen. Vergängliche Gebilde gehen unter. Ein Rot, das traumhaft dich erschüttert Durch deine Hände scheint die Sonne.

Doch wie Gewölke zog er ein: wehend seinen weißen Augenblick und schon verwehend in alle Schluchten der Bläue. Rönne sah sich um: verklärt, doch nichts hatte sich verändert. Aber ihm: bis an die Lippen stand das Glück.

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