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Er starb, weil er sich auf einen solchen Stein gesetzt und sich erkältet hatteDem Kleinen war es nicht willkommen, in seinen angenehmen Gedanken gestört zu werden. Er saß da und philosophierte, während sein blondes, lockiges Haar ihm bis in die Augen fiel. Schwester Berta hätte es für keinen andern getan, aber um ihres lieben Bruders willen schüttelte sie den Kleinen recht unsanft.

»Des ganze menschliche Lewe is e Gemeinheitphilosophierte Vater Bindegerst, der ins Denken zu kommen schien, denn er redete viel Unsinn. Und er fing an zu politisieren und auseinanderzusetzen, wie ungerecht es auf der Welt im allgemeinen, und in Offenbach im besonderen zuginge.

Es war nun einmal nicht anders mit den Menschen, philosophierte ich, jeder war immer nur für eine Seite meines Wesens zu brauchen; es galt daher, die andre zu verstecken, bis auch für sie die rechten Gefährten sich finden würden. Mit einer Schar kleiner Mädchen und Knaben bekam ich in demselben Winter die ersten Tanzstunden, die abwechselnd in ihren Familien stattzufinden pflegten.

Er dachte daran, was aus seinem ältesten Sohn werden würde, wenn er selbst nicht mehr da wäre ... »Also Gute Nacht, Binderseufzte er und humpelte durch das Portal. Kopfschüttelnd sah ihm Binder nach. Auch er seufzte jetzt. »Ja, des is e Lewephilosophierte er. »Da soll merr noch an e Gerechtigkeit glaawe! E Saustall is die ganz’ Welt! E Saustall, unn nix weider

Auch dies geschah; aber der Zug war so kräftig, daß nur noch ein kleiner Rest in der Schüssel blieb, den der Affe überlegend betrachtete und schließlich auch noch leerte; »denn dieser kleine Restso philosophierte er, »macht jetzt auch nichts mehr ausSo war die Schüssel leer geworden, aber Kopf und Wangen des Affen waren voll; er konnte den Wald nicht mehr erkennen und wurde sehr müde.

Und während ich an meinem eigenen Leben schnitzelte und zwar im Holz, das mir überwiesen worden war, philosophierte ich dann und wann, wie es sich gehörte, über das Material, welches andern in die Hände fiel, so zum Exempel über die Erbschaft Mynheers van Kunemund.

Bald nahm ihn die Gräfin gefangen, indem sie mit ihm in langen Gesprächen auf weitausgedehnten Spaziergängen philosophierte oder ihn zu einer Partie Schach heranzog. Zu anderer Zeit mußte er dem Grafen in seine mit vielen interessanten Dingen angefüllten Gemächer folgen oder Wagen und Reitausflüge mit ihm und dem Grafen Knut unternehmen.

Agathon, welcher ehmals, da alles in seiner Seele zur Empfindung wurde, seinen Beifall zu leicht überraschen ließ; fand itzt, seitdem er mit kälterm Blute philosophierte, beinahe alles zweifelhaft; die Zahl der menschlichen Begriffe und Meinungen, welche die Probe einer ruhigen, gleichgültigen und genauen Prüfung aushielten, wurde alle Tage kleiner für ihn; die Systeme der dogmatischen Weisen verschwanden nach und nach, und zerflossen vor den Strahlen der prüfenden Vernunft, wie die Luft-Schlösser und Zauber-Gärten, welche wir zuweilen an Sommer-Morgen im düftigen Gewölke zu sehen glauben, vor der aufgehenden Sonne.

"Was ist Blödsinn?" philosophierte er in dem "Mann mit der Riesenschnauze". "Blödsinn ist: wenn das Kind keinen Kopf hat. Blödsinn ist aller Jammer der Welt. Blödsinn ist die Enttäuschung der Seele, die Quintessenz der Melancholie. Blödsinn ist überhaupt ein Blödsinn." Das war Herrn Meyer so recht aus der Seele gesprochen. Das löste seine Komplexe.

Die hellenischen Rhetoren, mit denen er gern philosophierte und politisierte, der Mytilenaeer Diophanes, der Kymaeer Gaius Blossius, naehrten in seiner Seele die Ideale, mit denen er sich trug; als seine Absichten in weiteren Kreisen bekannt wurden, fehlte es nicht an billigenden Stimmen, und mancher oeffentliche Anschlag forderte den Enkel des Afrikaners auf, des armen Volkes, der Rettung Italiens zu gedenken.