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Einflußreiche Firmen forderten den Anschluß an Preußen, selbstverständlich nicht zu gleichem Rechte: das mächtige Frankfurt sollte nur »einen Freihafen des preußischen Vereins« bilden. Die Stadt litt schwer; Spedition und Fabriken begannen nach Offenbach überzusiedeln. Dennoch behauptete die österreichische Partei die Oberhand.

Musik von Offenbach. Zola: oder die Freude zu stinken. Zeugniss Renan, der, sobald er einmal ein Ja oder Nein allgemeinerer Art risquirt, mit peinlicher Regelmässigkeit daneben greift. Er möchte zum Beispiel la science und la noblesse in Eins verknüpfen: aber la science gehört zur Demokratie, das greift sich doch mit Händen.

Nur zuerst liebäugelte ich nach der Rheingegend hinüber; da lockte ein Gasthaus mit dem lieblichen NamenWaldesfrieden“, und da las ich Gerolstein und erinnerte mich angenehm gleich an eine Operette von Offenbach: „Die Großherzogin von Gerolstein.“ Dies Großherzogtum hätte ich gern einmal gesehen, und auch der Waldfrieden hatte mich immer mächtig angezogen, obgleich oder vielleicht gerade weil ich mein Lebtag noch nicht im Walde gewohnt hatte.

Sie wurde eine gute Kundin des blondgelockten Herrn Hippenstiel. Das Glanzstück ihrer Ausstattung war ein greller, knalligbunter Sonnenschirm, der jedem Negerhäuptling zur Zier gereicht hätte. In der Wüste hätte der Sonnenschirm sicherlich sehr dekorativ gewirkt, in Offenbach blieben die Leute stehen, wenn Käthchen das Monstrum spazierentrug, und dachten: »Da muß e Farwe-Fabrik explodiert sei'!«

»Des ganze menschliche Lewe is e Gemeinheitphilosophierte Vater Bindegerst, der ins Denken zu kommen schien, denn er redete viel Unsinn. Und er fing an zu politisieren und auseinanderzusetzen, wie ungerecht es auf der Welt im allgemeinen, und in Offenbach im besonderen zuginge.

Vor kurzem noch hatte man in Berlin geplant, eine Messe in Köln zu errichten, die dem Mainzer und Frankfurter Verkehr das Gegengewicht halten sollte: jetzt entstand in Offenbach ein schwunghafter Meßverkehr, der namentlich im Ledergeschäfte das reiche Frankfurt zu überflügeln begann.

Seine Jugend überflutet bald Deutsches, bald Französisches. Er wächst heran, im kindlichen Herzen schon Zorn und Fehde gegen das Bürgerliche. Er kommt zur Erziehung nach Homburg. Sofort beginnt er nach Erlebnis zu suchen. Sie hetzen Säue in den Schloßgarten, werden verhaftet, schneiden der Wache die Zöpfe ab. Homburg loht vor Empörung. Nun kommt er nach Offenbach.

Um gewisse Gegenagitationen unschädlich zu machen, muß ich schleunigst eine Konferenz sämtlicher Bevollmächtigter in Rheinland und Westfalen ins Wuppertal einberufen....“ Tölcke schlug dann eine solche auch für den Süden einschließlich Kassel vor und erbot sich, die Reisen nach Frankfurt, Offenbach, Hanau und Kassel zu übernehmen.

Die Fortsetzung seiner Lebensgeschichte rate ich Ihnen aber sehr zu lesen, sie ist an sich hübsch und anziehend und umfaßt gerade die Zeit, wo Ewald mit Goethe oft in Offenbach zusammentraf, so daß Sie an dieser Epoche ein doppeltes Interesse finden werden, da Sie Ewald oft von dieser Zeit sprechen hörten und Ihre Erinnerungen jener Gespräche mit den Goetheschen Erzählungen vergleichen können.

Was Sie mir in Ihrem letzten Briefe über Offenbach sagen, hat mir viel Vergnügen gemacht. Ich wußte nicht, daß der Isenburger Hof das ehemalige Haus der Frau von Laroche war.