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Machen Sie sich damit bezahltAber Lheureux sträubte sich dagegen. Das ginge nicht. Sie wäre doch eine so gute Kundin. Ob sie kein Vertrauen zu ihm habe? Was solle denn das? Doch sie bestand darauf, daß er wenigstens die Kette nähme. Er hatte sie bereits eingesackt und war schon draußen, da rief ihn Emma zurück. »Behalten Sie das Bestellte vorläufig bei sich!

Die Kundin wünschte Petroleum, stellte die Kanne auf den Ladentisch. »Na, jetzt das ist mir aber eine«, begann er und erzählte der neuen Kundin die ganze Sache. ». . . Was sagen Sie dazu?« »Recht hat sie«, erklärte die Frau mürrisch. »Was haben denn wir davon, wenn die Land erobern. Wir haben nichts davon.« »Ist Ihr Mann auch im Krieg?« »Schon tot ist er, wenn Sie's wissen wollen

Sie wurde eine gute Kundin des blondgelockten Herrn Hippenstiel. Das Glanzstück ihrer Ausstattung war ein greller, knalligbunter Sonnenschirm, der jedem Negerhäuptling zur Zier gereicht hätte. In der Wüste hätte der Sonnenschirm sicherlich sehr dekorativ gewirkt, in Offenbach blieben die Leute stehen, wenn Käthchen das Monstrum spazierentrug, und dachten: »Da muß e Farwe-Fabrik explodiert sei'!«

Sie enteilte, und Brand ließ ein mißbilligendes: »Hm, hm, nervos« vernehmen, worauf ihn einige der Magazins-Damen verstohlen anguckten. Andere kicherten vor sich hin, und ein lustiges Ding von einer Modistin, das eben einer ältlichen Kundin einen sehr jugendlichen Hut anprobirte, rang mit einem Lachkrampfe.

Gegen Mittag wurde der Markt belebter; die Porzellanhändlerin brachte ein zierliches Figürchen, eine Schäferin, zum Verkauf. »Nehmen Sie sich nur gleich da drüben eine Schachtel mit, daß der Hirtenstab nicht abbrichtsagte sie zu der Käuferin, und richtig, das Fräulein wandte sich den Packwaren zu. Sie war Johannes’ erste Kundin, wie eifrig wurde sie aber auch bedient!