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Es klang eine bestimmte Absicht aus ihrer Stimme, und es war ihr auch, als blinzle ihr Großmutter ganz verstohlen zu. »Mein lieber Sohn nimmt diese Sache so heftigfuhr Großmutter fort, »weil er glaubt, er könne mit in sie hineingezogen werden; aber er soll sich nicht einbilden, daß irgend jemand den Verdacht hege, er könne seine Hand mit im Spiele haben.

Aber sie war mir so um so lieber; ich konnte mich gar nicht ersättigen, sie reden zu hören und sie anzusehen, und ich wunderte mich nicht über Olbrich, dem es auch so ging, ja der sie von Zeit zu Zeit verstohlen ansah, wie ein seltenes Wunder. Ich erinnere mich eines schönen Platzes, an dem wir einige Zeit rasteten und ein mitgenommenes Vesperbrot aßen.

Sein Auge hatte den aufrichtigen Kinderblick eingebüßt, es senkte sich häufig wie bei einem, den man auf schlechtem Vorhaben ertappt, und verstohlen spähte es dann. Bekannte sagten zu Dorine: »Was treibt der junge Mensch? Man sieht ihn nur noch in Gesellschaft dieses zugereisten Paars. Zweifelhafte Leute, sehr zweifelhafte Leute; leben in Saus und Braus, genießen übelsten Ruf.

Aber Peterlein bewunderte das steil abfallende braunrote Ziegeldach. Es wuchs so viel feines, samtenes Moos darauf, und er liebte alles Weiche. Die Mutter hatte ein Samtkleid, das drückte er oft verstohlen an die Wange. Über das Dach ragte ein alter, klotziger Turm empor. Wie ein rundes, gutmütiges Gesicht schob sich die Hälfte seines Zifferblattes über den First empor.

Sie war neu damals und nicht die eines Landes, sondern der allgemeinen Morgenröte. Sie zu tragen, war beste Gesinnung; es war, wie ihr sagen würdet, streng korrekt. Prost!“ Aber Diederich war verstohlen mit seinem Stuhl davongerückt und spähte umher, ob niemand höre. „Sie sind ja besoffen,“ murmelte er; und um die Situation zu retten, rief er: „Herr Rose!

Sie ließ die Türe geöffnet, denn ihr war, als könne sie jetzt nicht allein sein, als müsse sie wenigstens noch seinen Atem hören. Leise und schnell legte sie sich nieder. Schwer hing die heiße Sommernacht über dem Lager, auf dem Martha verstohlen in die Kissen weinte. Sie hörte, wie Richard sich zuweilen hin und her warf.

Felix erzählte ihm ein Märchen über das andere, halb übermütig, halb verlegen; er sah den Vater lächelnd an, zupfte ihn verstohlen und tat alles mögliche, um an den Tag zu geben, daß er heimlich besitze und daß er sich verstelle.

Bei der Frage spielte ein eigenes, schelmisches Lächeln um ihre Lippen, und ihr Blick suchte halb verstohlen die Züge ihres Begleiters, senkte sich aber blitzschnell wieder zu Boden, als sich dieser, von einem plötzlichen Verdachte erfaßt, gegen sie wandte. »Weshalb glauben Sie das, mein Fräulein

Jedes der Kinder blieb an seinem Platz wie angewurzelt stehen und jedes schaute zu Boden, – so, als ob es genascht hätte und dabei ertappt worden wäre. Manche blinzelten scheu von unten herauf an dem »Mann« empor, und zwei lächelten sich sogar verstohlen zu.

Du meines Blutes Unruh', heimliche Liebste du, Die du verstohlen nur die dunklen Blicke schenkst, O laß aus deinen schweren Flechten braune Nacht Um meine Sinne strömen laß Vergessenheit Sich breiten über niegestillte Lust und Qual. Ich seh' uns wandeln unterm kahlen Winterwald, Ins Morgenrot, durch streifende Lüfte ging der Weg.