Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juni 2025
Sein Urlaub war wohl zu Ende, er war zurück aus dem Süden, und er hatte sich eingefunden, wenn auch etwas verspätet und wenn auch ohne Judith Lauer, deren Urlaub ja noch dauerte, solange ihr Gatte in der Vogtei saß. Wo er mit Drehungen des Körpers, die nicht unbefangen wirkten, hindurchkam, ward geflüstert, und jeder, den er begrüßte, lugte verstohlen nach dem alten Herrn Buck.
Kaum ist Damöt allein: So fühlt er schon die größte Pein, Sein neu Geheimnis zu bewahren. "Ja!" fängt Damöt zu singen an: "Ich will es keinem offenbaren, Daß Sylvia Tirenen liebt, Ihm Küsse nimmt, und Küsse gibt; Du, stummer Busch, nur sollsts erfahren, Wen Sylvia verstohlen liebt." Doch ach!
Aber etwas an ihr deuchte mich schöner als je zu sein, ich mußte sie verstohlen betrachten, während ich ihr gegenüber saß. Das Verwachsene ihrer Gestalt war nicht so sichtbar wie sonst, denn sie war um und um eingehüllt in ein großes Tuch von weicher, mattweißer Seide, und der Kopf ruhte in flaumigen Kissen wie eine müde Blume.
Sie ließ die beiden allein und ging in den Saal zurück, wo sie ihrem Mann verstohlen zuflüsterte, daß der Wagen vor der Türe stehe. Das heitere Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er stand sofort auf. Das Köpfchen seiner Ilse mit dem grauen Reisehut nickte ihm schon aus dem Wagenfenster zu, als er aus der Haustüre trat. Er stieg zu ihr ein und hielt sein Kind lange in den Armen.
Diesen Weg nahm er, leise und verstohlen, als befinde er sich auf verbotenen Pfaden, tastete sich behutsam durch das Dunkel, unwiderstehlich angezogen von dieser dummen und selig wiegenden Musik, deren Klänge schon klar und ungedämpft zu ihm drangen.
Und es war wieder einmal die Amme bei ihr gewesen und hatte ihr abergläubische und wunderbare Märchen erzählt bis in die Dämmerung. Berta hatte sich an ihre Kniee geschmiegt und sie hundertmal umarmt und ihr immer wieder verstohlen zugeflüstert: »Ach, Amme, du bist gut!« Bis einer der Diener von der Gräfin drüben sie holte; die sei wieder schlimm geworden.
»Gewiß!« sagte ich, verbindlich mich neigend und überzeugte mich verstohlen von neuem, daß der Meister Autor vollkommen genau gesehen hatte, wenn oder als er das Nämliche gefunden hatte. Dann fuhr ich fort: »Ich war längere Jahre abwesend von dieser Stadt und habe meinerseits gleichfalls die Bilder im Guckkasten in bunter Folge wechseln gesehen.
Sie brauchten aber immer die List, daß die schönsten unter ihnen immer zunächst bei Johann arbeiten mußten; besonders stellten sie die niedlichen, kleinen Dirnen dahin, die sonst seine Tischgesellinnen waren, und die mußten auf seine Mienen und Gebärden achtgeben und hatten bald bemerkt, daß er sich oft verstohlen wegwendete und eine Träne aus den Augen wischte.
„Ach bitte, bitte, noch nicht,“ bat Ilse, die unter ihrem Schleier fortwährend ängstliche Blicke nach rechts und links warf, „siehst du, Herzensväterchen, es könnte uns doch jemand begegnen, und wir sind ja gleich da.“ Herr Macket als ein gehorsamer Vater fügte sich und stöhnte nur einige Male verstohlen.
Er wartete mit klopfendem Herzen und in prickelnder Erregung, die ebenso lieblich wie peinlich war; allein als er sie kommen sah, in einer Bewegung, wie ein Sturmvogel leicht und kräftig durch milde, nasse Luft schneidet, das helle Gesicht dem kalten, schwarzen Himmel, die Augen dem gegenüberliegenden Berge zugewendet, empfand er plötzlich bitteres Weh im Herzen und weinte verstohlen auf den hölzernen Pfosten, an den er sich so dicht preßte, als ob er eins mit ihm wäre.
Wort des Tages
Andere suchen