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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Es war nicht genug, daß er durch seine Freundschaft zu Laertes, durch seine Neigung zu Philinen, durch seinen Anteil an Mignon länger als billig an einem Orte und in einer Gesellschaft festgehalten wurde, in welcher er seine Lieblingsneigung hegen, gleichsam verstohlen seine Wünsche befriedigen und, ohne sich einen Zweck vorzusetzen, seinen alten Träumen nachschleichen konnte.
Mitten drein warf der Alte immer wieder Fragen nach ihrer Wirtschaft auf, wie sie ihm Gerät oder Gebäude nahe legten: und in seinem Ton lag keine Zärtlichkeit: nur manchmal in dem Blick, der verstohlen sein Kind musterte. »Laß doch endlich Roggen und Rosse,« lächelte Rauthgundis, »und sage mir, wie’s dir gegangen ist die langen Jahre?
So sangen die Parzen; Es horcht der Verbannte In nächtlichen Höhlen Der Alte die Lieder, Denkt Kinder und Enkel Und schüttelt das Haupt. Fünfter Aufzug. Erster Auftritt. Thoas. Arkas. Arkas. Verwirrt muß ich gestehn, daß ich nicht weiß, Wohin ich meinen Argwohn richten soll. Sind's die Gefangnen, die auf ihre Flucht Verstohlen sinnen? Ist's die Priesterin, Die ihnen hilft?
"Bemitleidet der Mann heimlich die Frau, während die Frau ihn heimlich belächelt." Verstohlen blickte sie ihn von der Seite an. Woher weiß er das? war ihr erster Gedanke. "Es gibt doch so viele glückliche Ehen " "Wie viele kennst du?" "Nein , aber " "Nun, ich leugne es. Es gibt verschwindend wenige. Was Glück genannt wird, ist Zufriedenheit.
Freilich, wenn dann plötzlich die Orgel das "Unsern Ausgang segne Gott" einsetzte, so schlich ich mich meist verstohlen wieder ins Freie; denn es war kein Spaß, dem Examen meiner alten Freundin über die gehörte Predigt standhalten zu müssen.
Alle Saiten brausten, wie ein Choral tönte es jetzt, das alte Lied. Der Pächter schauerte, unwillkürlich fiel sein Blick auf einen einfachen Silberring, den er seiner sterbenden Mutter vom Finger gezogen und seitdem an der Uhrkette trug. Verstohlen küßte er den Reif und trat hinter Hedwigs Stuhl.
Nur fiel es mir auf, daß sie bald darauf wiederholt und wie verstohlen nach derselben Seite blickte. Als auch ich den Kopf dahin wandte, sah ich einen Schlittschuhläufer in nicht gar weiter Ferne auf uns zustreben. Er mußte bemerkt haben, was soeben vorgefallen; denn er strengte sich augenscheinlich an, uns zu erreichen.
In diesem Augenblick trat der Aufseher mit einer Berechnung an den Oberförster heran. »Natürlich!« sagte der Oberförster nach kurzer Prüfung. »Entschuldigen Sie, bitte, einen Augenblick, lieber Seckersdorf.« Er trat hinüber zu den Leuten, und Maggie stand nun allein neben Seckersdorf, mit klopfendem Herzen und verstohlen spähendem Blick.
Kein Wort wurde mehr zwischen den beiden gewechselt. Gedankenlos saß Hedwig neben dem Pächter und hörte auf das Läuten der Glöckchen. Nur einmal stieg ihr schwache Verwunderung auf, warum jetzt das Tier jeder Bewegung des Lenkers folge, das vorher so wild gewesen. Verstohlen blickte sie auf den Mann an ihrer Seite und merkte, daß seine Augen gleichfalls auf ihr hafteten, voller Angst.
Höchlich verwundert war ich, weder Groll noch Verachtung gegen diese zu empfinden, weder Geringschätzung, noch jene Lust, doch verstohlen nach ihr hinzuschielen; vielmehr freute ich mich ganz unbefangen über ihr Dasein und sah sie ohne Unbescheidenheit, aber frei und offen an, wenn ich in ihrer Nähe zu tun hatte.
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