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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Man denke nur, es gilt für edler, offen zu lieben als verstohlen, für edler, die Vornehmsten und Tüchtigsten, auch wenn sie weniger schön wären als andere, zu lieben, man denke weiter, in wunderbarer Weise gibt alles dem Liebenden recht und ermutigt ihn wie einen, der durchaus nicht schlecht handelt; ja, wer den Geliebten gewinnt, hat recht getan, und wer es nicht vermag, trägt den Schimpf davon.

Keine andre als Grete war es, die durch ihren lauten Ruf die Träumenden aufschreckte. Unbemerkt war sie aus einem Seitenweg hervorgetreten und stand nun wie aus der Erde gewachsen vor ihnen. Ilse sprang auf und trat den andern Mädchen, die herbeigeeilt kamen, entgegen. Nellie trocknete verstohlen ihre Thränen und machte wieder ein heitres Gesicht.

Ein Thal schmiegte sich zwischen waldbewachsnen Bergen, der Wald rauschte ernst und feierlich und durch sein zitterndes Grün blinkte ein Strom verstohlen hervor, der bald verschwand und dann wieder schön gekrümmt wie ein weiter See im Sonnenschein glänzte.

»Und ich will Ihnen leuchtensagte Falk. Helene lachte ihn verstohlen an. Im Korridor schrie Mely laut auf. Falk eilte mit dem Licht nach und Helene steckte den Kopf in die Thürspalte. Zitternd stand das junge Mädchen da und sah der Katze nach, die sie erschreckt hatte.

Sie traten in den Schelling-Salon ein, wo viele essende Studenten saßen, und setzten sich an einen runden Tisch mitten ins Lokal. Die beiden aßen schon an ihrem Menü zu achtzig Pfennig; Oldshatterhand hatte keinen Appetit, suchte immer noch auf der Speisekarte und bestellte eine Hummermayonnaise. Die kostete eine Mark dreißig Pfennig. Grünwiesler sah den Maler Bratmund an. Der lächelte verstohlen.

Traumkönig geht durch bleiches Land, rings grüßen ihn verstohlen die braunen Nachtviolen; Marlenchen geht an seiner Hand, Marlenchen, jung Marlenchen. Traumkönig geht an den Rosmarinstrauch, da brennen die Lebenskerzen, sie brennen mit roten Herzen; Marlenchen fühlt ihren heißen Hauch, Marlenchen, jung Marlenchen.

Wißt, sagte das Mädchen mit einem schlauen Gesicht, sie schminkt sich stark, obwohl sie noch nicht dreißig ist. Wenn Ihr sie einmal sehen wollt, nichts leichter. Man legt ein Brett von Eurem Fenster in meines. Ihr steigt herüber, und ich führe Euch an einen Ort, wo Ihr sie ganz verstohlen betrachten könnt. Was tut man nicht einem Nachbar zuliebe! Aber jetzt gute Nacht. Ich werde gerufen.

Einige schienen verzweifelt die dünnen stehenden Arme zu ringen, während sich andre auf die Erde gekrümmt, verstohlen, ihrer verfluchten Blutgier sich schämend, auf uns zuschlichen.

Das lebhafteste Interesse, die herrlichste Freundschaft, gaben ihm warme, tief empfundene Worte ein, seine Rede war poetisch durchflochten mit den anmutigsten Wendungen. Herr Macket mußte sich einige Male verstohlen über die Augen fahren; Frau Anne hatte ihre Hand in die seine gelegt, auch sie war tief bewegt.

Immer wieder griff er verstohlen nach meinen Händen und streichelte sie so sanft, so leise, daß ich den Kampf der Nacht vergaß und nichts fühlte als seine Liebe.

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sagalasser

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