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Aktualisiert: 13. Juni 2025
»Wir brauchen nicht gerade aus der Schulkasse zu leihen,« sagte sie, als der Junge gegangen war. Der Mann sah sie an: »Arme Leute wie wir?« »Ich mag es wirklich nicht, Thore, daß du dich immer für arm ausgibst, da du es ja doch einmal nicht bist.« Sie sahen beide verstohlen zu dem Jungen hinüber, ob er es auch nicht hören könnte. Dann sah der Vater seine Frau zornig an: »Du redest, wie du es verstehst.« Sie lachte. »Es ist wirklich, als wenn wir Gott nicht dafür danken sollten, daß es uns so ergangen ist,« sagte sie und wurde ernsthaft. »Man kann ihm wohl auch danken, ohne silberne Knöpfe daran,« meinte der Vater. »Ja, aber damit, daß wir
Der alte Mann und seine Frau empfingen mich recht freundlich. In ihrem ganzen Wesen war etwas sehr Aufrichtiges. Seit geraumer Zeit war bei diesen alten Leuten beinahe etwas Elternhaftes gegen mich gewesen. Die Gärtnersfrau Clara sah mich immer wieder gleichsam verstohlen von der Seite an. Wahrscheinlich dachte sie an Natalien.
Die beiden Fremden blieben bald stehen, bald schritten sie wieder eine kurze Strecke weiter nach dem Schlosse zu. Soll dieser Besuch wohl uns gelten? fragte Sophie, welche verschleiert am Fenster stand, und nur hinter der grünen bemalten Gardine verstohlen hinabschaute. Uns nicht, meine Liebe, aber unserm Geheimniß! antwortete Ludwig.
Bis dahin hatten die Königinnen der Piks und Treffs und Karos und Herzen immer hinter einem Vorhang gesessen und ins Leere gestarrt oder den Blick zu Boden gesenkt. Und jetzt geschah es plötzlich an einem Frühlingsnachmittag, daß Herzkönigin einen Augenblick die dunklen Wimpern hob und verstohlen vom Balkon aus einen schnellen Blick auf den Prinzen warf. Aber ich habe mich geirrt.
Was das bedeute, fragte ich den Handelsmann, der mit bedenklicher Gebärde, gleichsam verstohlen, auf einen langen, hagern Herrn deutete, welcher in der Straßenmitte, hofmäßig gekleidet, anständig und gelassen über den Mist einherschritt.
Er neigte sich ihr minniglich, als er den Dank ihr bot. 299 Da zwang sie zu einander sehnender Minne Noth; Mit liebem Blick der Augen sahn einander an Der Held und auch das Mägdelein; das ward verstohlen gethan. Ward da mit sanftem Drucke geliebkost weiße Hand 300 In herzlicher Minne, das ist mir unbekannt. Doch kann ich auch nicht glauben, sie hättens nicht gethan.
Er wurde ganz still, wagte nicht einmal, Lärm zu machen, ganz vorsichtig hob er die Tasse und stellte sie wieder zurück, verstohlen hinblickend auf die Finger seiner Mutter, die sehr nervös mit dem Löffel spielten und in ihrer Gekrümmtheit geheimen Zorn zu verraten schienen. Eine Viertelstunde saß er so in dem schwülen Gefühl der Erwartung auf etwas, das nicht kam.
Gleich den Winken des Mädchens, des eilenden, welche verstohlen Im Vorbeygehn nur freundlich mir streifet den Arm, So vergönnt, ihr Musen, dem Reisenden kleine Gedichte: O, behaltet dem Freund größere Gunst noch bevor! Wenn, in Wolken und Dünste verhüllt, die Sonne nur trübe Stunden sendet; wie still wandeln die Pfade wir fort!
Da eiskaltes Bier nicht gesund sein soll, hätte ich gern mein in der Tasche steckendes Butterbrot gegessen; allein der Anstand überwog zunächst noch den Hunger, und nur verstohlen, wenn es niemand sah, biß ich kleine Stücke ab.
Da kamst du, keine Täuschung, mir entgegen, Wir hatten gestern Abschied schon genommen, Du gingst zur Bahn, begleitet von Geschwistern, Was mußte noch einmal die Marter kommen. Ich grüßte dich, und sah dein freundlich Danken; Die mit dir schritten, haben's nicht beachtet. Und ich blieb stehn, du wandtest dich verstohlen, Von Leid war meine Seele dicht umnachtet.
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