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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ein großer Baum streckt seine Krone himmelan, Als ob die Nacht ihn weit fortrücken kann. Doch alle Dinge sind nur wie die Schatten Vom Tag und von Gedanken und von Taten. Und alle Dinge sind stumm und verblichen, Als wären sie verstohlen ausgewichen. Sie alle haben nur verschwinden müssen, Damit die scheuen Lippen sich finden und küssen. Der Mond ist wie eine feurige Ros'.
Sie spuckten zwar aus, wenn sie von ihr sprachen, und fühlten sich verpflichtet, mehr noch als gegen andere Mädchen grob gegen sie zu sein, im Grunde waren sie aber doch ganz gewaltig stolz auf dieses »verfluchte Mensch«, das aus ihnen hervorgegangen war und der Welt so durch den Lack geguckt hatte. Einzeln zwar und verstohlen, aber doch immer wieder kamen sie, sich mit ihr zu unterhalten.
Er hat ein abenteuerlich Gesicht, So denk' ich mir den ernsten Forscher nicht. Ich lauschte hin. Ob er mir Rettung schafft? Und ich vernahm: "Es fehlt die Lebenskraft!"... Mein feines Ohr hat flüstern ihn gehört: "Hier ist ein edles Organon zerstört"... Indem verstohlen er herüber sah, Raunt' schnell er: "Facies hippocratica!"...
Nie würde Klaus Heinrich ihn sehen, wenn er nicht dabei war, nie ihm nahe kommen, niemals ihn kennenlernen. Er betrachtete ihn verstohlen, wenn jener mit den anderen im Halbkreise vor ihm stand, lächelnd und zusammengenommen wie alle. Man nahm sich zusammen Klaus Heinrich gegenüber, sein eigenes Wesen war schuld daran, er wußte es wohl, und nie würde er sehen, wie Schickedanz war, sich benahm, wenn er sich behaglich gehen ließ. Das war wie Eifersucht, war wie ein leise brennendes Bedauern
Er ist ein Mann. Stets doch hielt er die Gedanken In des Hauses frommen Schranken Und gebot dem raschen Mut. Zanga kam. Sein Hauch, verstohlen, Blies die Asche von den Kohlen Und entflammte hoch die Glut. Oh, ich habe sie belauscht!
Eine Ricke mit ihren Kitzen kommt ganz oben zum Vorschein; sie stehen lange und winden setzen dann in ein paar Sprüngen über den Waldrain hinweg. Der Fuchs maust am Gehege entlang und äugt verstohlen nach den Rehkitzen; das hinterste, findet Reinecke, ist ein etwas ausgelassener, kleiner Kerl!
Immer mehr Volks strömte hinzu. Soldaten kamen, rote Gesichter, silberne Epauletten, und saßen zu beiden Seiten eines mittleren Längstisches wie Ruderer bei der Regatta. Studenten warfen mit Schokoladeplätzchen verstohlen nach der festlich grinsenden Rosa, die, von Tisch zu Tisch Billette verkaufend, gar artig die Beine setzte.
Nun saßen wir, und während am nächsten Tische eine muntere Gesellschaft lustig durcheinanderschwatzte, sah ich mir meinen neuen Bekannten, und zwar durchaus nicht verstohlen, genauer bei Lampenbeleuchtung an, und meine Verwunderung stieg unter dem Scrutinio.
Von mir ertappt, von meinem Blick begegnet, Zog sie den ihren nicht verstohlen ab; Nein noch verweilend, wie ein kühner Feind, Der nicht den Rücken kehrt, und langsam weicht, Ertrug sie die Begegnung, und erst spät, Willkürlich, nicht gezwungen, kehrte sie Von mir den frost'gen Strahl. Es war nicht Liebe, Ich geb es zu; doch Wohlgefallen war's. Allein, was kümmert's mich?
Er hatte ihm ja kein Wort gesagt; hatte ihn nur verstohlen beobachtet, vorgestern abend, beim Einwaggonieren in Wien, wie er von seiner Mutter Abschied nahm. Woher ahnte der verdammte Kerl, daß die verwuzelte, eingeschrumpfte Knusperhexe, mit der Haut, die, wie ausgedörrt vom Leben, in tausend Falten, schlaff an den Backenknochen hing, solchen Eindruck auf seinen Hauptmann gemacht hatte?
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