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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ein langes, hagres, in schwarze Lumpen gehülltes Weib! indem sie sprach, wackelte das hervorragende spitze Kinn, verzog sich das zahnlose Maul, von der knöchernen Habichtsnase beschattet, zum grinsenden Lächeln, und leuchtende Katzenaugen flackerten Funken werfend durch die große Brille.
Sie war froh über diese Schmerzen; jetzt verschwand doch das aufdringliche Bild: der lachende Freund mit seinen gelben Zähnen, seinem grinsenden Gesicht. Sie seufzte. Vidl Falk sah seinen Argwohn plötzlich groß geworden. Dieser Argwohn sah mit finsteren Augen aus seinem Versteck heraus. Er war hungrig und verschlang auch Nichtigkeiten, um sich zu sättigen. Aber er wurde niemals satt.
Solch eine kohlschwarze Teufelsfratze mit solchem krausen schloßenweißen Wollenhaar sollte noch zum zweitenmal über eine norddeutsche Hainbuchen- und Nußbaumhecke gucken. »'s ist sein Mohr, erschrick nicht, Karl Schaake!« rief der Meister; und schon war das Trudchen an der Hecke und reichte dem grinsenden Greuel die Hand in die Höhe.
»Das wäre kein schlechter Abschluß«, erwiderte ich nachdenklich. »Sie würde zwar nicht ganz vollständig sein, aber ich könnte ja leicht den Rest der Nacht damit zubringen, sie irgendwie abzurunden.« »Aber auf diese Weise würde die Geschichte zu ernst. Wo bliebe das Lustige dabei? Und wo bliebe das Skelett mit seinen grinsenden Zähnen?
So trat er in den kleinen Krämerladen in der Nähe seiner Wohnung, bestellte Holz und Kohle und nahm einen kleinen Imbiß mit für die Mutter. Dabei knurrte ihm der Magen just vor dem grinsenden Krämer boshafterweise so laut, daß der Mann es hören konnte. Ueberstürzt eilte Theobald davon.
Ihre Köpfe haben meist wie im Baptisterium zu Pisa den antiken Satyrtypus, aber in’s Scheussliche verzerrt. Aus den breiten, grinsenden Mäulern, welche den Unterkiefer ausmachen, ragen lange Hauer hervor.
Es war zu viel Detail in dieser läppisch grinsenden Fratze. – Als Falk am Abend ausging und die Korridorthüre schließen wollte, kam ein junges Mädchen die Treppe herauf. »Bitte, ist meine Schwester zu Hause?« fragte sie kokett. »Wer ist das, Ihre Schwester
»Was? Sie haben mich nicht gesehen? Und mein Skelett? Hahaha! Nun gut. Ich scherzte nur. Wie kann ich Sie je davon überzeugen, daß jene zwei höhlenartigen Löcher das strahlendste dunkle, schmachtende Augenpaar enthielten? Und daß die grinsenden Zähne, die Sie zu sehen pflegten, nichts ahnen ließen von dem Lächeln, das jene rubinroten Lippen umspielte? Wenn ich nur versuche, Ihnen eine Vorstellung zu geben von der Anmut, dem Reiz, der in der Fülle der Jugend in weichen, wundervoll geschwungenen Linien jene trocknen alten Knochen umwuchs und umblühte, so muß ich lächeln. Aber es macht mich auch zornig. Die hervorragendsten
Allem Reinlichen bin ich hold; aber ich mag die grinsenden Mäuler nicht sehn und den Durst der Unreinen. Sie warfen ihr Auge hinab in den Brunnen: nun glänzt mir ihr widriges Lächeln herauf aus dem Brunnen. Das heilige Wasser haben sie vergiftet mit ihrer Lüsternheit; und als sie ihre schmutzigen Träume Lust nannten, vergifteten sie auch noch die Worte.
Sie standen gebleicht und zitterten mit den wankenden Häuptern; nach der Melodie des Gesanges schlugen sie mit Todtenbeinen klingend gegeneinander, ihr weißer Schädel nickte fürchterlich, einzelne dunkle Haare schweiften flatternd durch die dämmernde Finsterniß und seufzten in dem feuchten Nachtwind; mit den leeren Augenhöhlen starrten sie in die Wüstniß hinaus und aus den grinsenden nackten Gebissen drängte sich der zerschmetterte Gesang hervor.
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