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Die vollen Gestalten, die Typen, die Faltenbildung, sogar so auffallende Eigentümlichkeiten, wie die flatternden Zipfel des Tuches, stimmen mit den beglaubigten Arbeiten des Künstlers, namentlich mit der Verkündigung an der Kanzel zu Pisa so sehr überein, daß wohl nur auf Niccolo als Urheber dieser Arbeit geschlossen werden kann.

Von ihr hatte er Bruno auch gesagt, daß sie aus Verabredung beider Väter mit einem Jünglinge zu Pisa verlobt wäre, und daß, wenn ruhige Zeiten wiederkehrten, auf die Hochzeit gedacht werden sollte. Vornehmlich also, daß Bruno seine Schwester sehen möchte und sie ihn, den Freund, den er sich gewonnen, führte Guido diesen in seines Vaters Haus. O, wäre es doch nimmer geschehen, Diether!

Von Meer zu Meer wohnend geboten sie am westlichen ueber den grossen italischen Freihafen, am oestlichen ueber die Pomuendung und das Venedig jener Zeit, ferner ueber die Landstrasse, die seit alter Zeit von Pisa am Tyrrhenischen nach Spina am Adriatischen Meere fuehrte, dazu in Sueditalien ueber die reichen Ebenen von Capua und Nola.

Es passierte, während ich in Italien war, und wurde auf die Tat eines bürgerlichen Nero zurückgeführtDa niemand die Begebenheit kannte, begann Cajetan zu erzählen. Auf einer unbedeutenden Station zwischen Pisa und Rom, an der Eisenbahnstrecke, die durch die gemiedenen Maremmen führt, lebte ein gewisser Antonio Varga als Amtsvorstand.

Das Lustige an der ganzen Posse war mir aber der Vorgenuß der Schadenfreude, mit der ich in mein Zimmer in Pisa zu treten dachte, auf einmal wieder ein freier Mann und ohne Gefahr, "sin' all' ore, all' ore estreme" im Schatten des schiefen Turmes für das "zweite Lebensglück" meiner schönen Wirtin haften zu müssen.

In den Zwischenakten der ziemlich langweiligen modernen Tragödie, während deren Lucrezia beständig kandierte Früchte naschte, trat nämlich ein Sänger auf, den ich als eine ungewöhnliche Figur schon öfters auf den Straßen von Pisa studiert hatte.

"Zweimal hat Freiheit in Italien gelebt, zu verschiedenen Zeiten. In der beginnenden römischen Republik, da das Staatswohl alles war. Dann in jenen herrlichen Gemeinwesen, Mailand, Pisa und den andern. Jetzt aber steht es an der Schwelle der Knechtschaft, denn es ist los und ledig aller Ehre und jeder Tugend. Da kann niemand helfen und retten, weder ein Mensch noch ein Gott.

Er war Befehlshaber des Geschwaders von Neapolis: aber dieses ganze Geschwader hatte König Theodahad schon vor Wochen, trotz Totilas Vorstellungen, Belisar aus dem Wege, nach Pisa beordert, wo es die Arnusmündung bewachen sollte.

O die Weiber! Sie sind niemals größer, furchtbarer, erfinderischer und bezaubernder, als wenn sie ein schlechtes Gewissen haben! Dies ist mein Abenteuer mit der Witwe von Pisa, sagte mein Nachbar und zündete eine frische Zigarre an. Was sagen Sie dazu? Wollen Sie nicht eine Novelle daraus machen? Behüte mich der Himmel! rief ich.

Dieser hatte unter Nero hohe Würden bekleidet; sein Vetter, Salvius Otho, wurde im Jahre 69 n. Chr. zum Kaiser proclamirt. Er selbst legte alle seine Aemter nieder, nachdem ihn der Apostel Paulus zum Christenthum bekehrt hatte, und zog sich nach Pisa zurück. Dort ließ eines Tages Nero unter einer ehernen Himmelsdecke mit großem theatralischem Pomp Diana und Apollo anbeten. St.