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Dieser hatte unter Nero hohe Würden bekleidet; sein Vetter, Salvius Otho, wurde im Jahre 69 n. Chr. zum Kaiser proclamirt. Er selbst legte alle seine Aemter nieder, nachdem ihn der Apostel Paulus zum Christenthum bekehrt hatte, und zog sich nach Pisa zurück. Dort ließ eines Tages Nero unter einer ehernen Himmelsdecke mit großem theatralischem Pomp Diana und Apollo anbeten. St.

Von der flatternd blauseidnen Himmelsdecke, Worin die Nachtdiamanten blitzen, Schneid ich ein kostbar Stück, Und häng es dir, als Krönungsmantel, Um deine königliche Schulter. Ich gebe dir einen Hofstaat Von steifgeputzten Sonetten, Stolzen Terzinen und höflichen Stanzen; Als Läufer diene dir mein Witz, Als Hofnarr meine Phantasie, Als Herold, die lachende Träne im Wappen, Diene dir mein Humor.

Ach, ich habe gelernt, sie zu hassen, diese Dichter, die ihre grossen Wörter an alle Wände schreiben und sie mit einer in den Vesuv getauchten Ceder am liebsten an die Himmelsdecke malen möchten während doch ich nicht umhin kann, jedes grosse Wort als eine Lüge oder als einen Hohn zu empfinden! Verzückte Poeten haben mir vorgesungen, die Sprache sei arm, ach, sie sei arm oh nein, mein Herr!

Groß ist das Meer und der Himmel, Doch größer ist mein Herz, Und schöner als Perlen und Sterne Leuchtet und strahlt meine Liebe. Du kleines, junges Mädchen, Komm an mein großes Herz; Mein Herz und das Meer und der Himmel Vergehn vor lauter Liebe. An die blaue Himmelsdecke, Wo die schönen Sterne blinken, Möcht ich pressen meine Lippen, Pressen wild und stürmisch weinen.

Jene Sterne sind die Augen Meiner Liebsten, tausendfältig Schimmern sie und grüßen freundlich Aus der blauen Himmelsdecke. Nach der blauen Himmelsdecke, Nach den Augen der Geliebten, Heb ich andachtsvoll die Arme, Und ich bitte und ich flehe: Holde Augen, Gnadenlichter, O, beseligt meine Seele, Laßt mich sterben und erwerben Euch und euren ganzen Himmel!

Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt; Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt! O! wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an blauer Himmelsdecke Sterne er wie Blumen pflückt: Schlafe, träume, flieg, ich wecke Bald dich auf und bin beglückt.

Durch die offne Luke schau ich Droben hoch die hellen Stern Die geliebten, süßen Augen Meiner süßen Vielgeliebten. Die geliebten, süßen Augen Wachen über meinem Haupte, Und sie blinken und sie winken Aus der blauen Himmelsdecke. Nach der blauen Himmelsdecke Schau ich selig lange Stunden, Bis ein weißer Nebelschleier Mir verhüllt die lieben Augen.

Die Himmelsdecke mit ihren Lichtern hatte sich gesenkt, ich stieß daran, ich betastete die Sterne, ich taumelte wie ein Ertrinkender unter der Eisdecke. Das war entsetzlich, Danton! Danton. Die Lampe wirft einen runden Schein an die Decke, das sahst du. Camille. Meinetwegen, es braucht grade nicht viel, um einem das bißchen Verstand verlieren zu machen. Der Wahnsinn faßte mich bei den Haaren.