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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Gestern war es noch so" da stotterte er, und der erschrockene König fiel ihm ins Wort und sagte: "Ist es gestorben? Ganz gewiss ist es gestorben, ich merk's schon." "Ach gnädigster Herr", fuhr der Hofnarr mit noch grösserm Lamento fort, "das ist noch lange nicht das Schlimmste." "Nun, was denn?" fragte der König. "Ach, dass Sie jetzt noch sich selber müssen henken lassen.

Der Kassierer, der ihm allmonatlich seinen Gehalt auszahlte, war sein Finanzminister, der Herr Schröder war sein Zeremonienmeister, der Schutzmann unten an der Ecke seine Leibgarde, der Lehrling sein Hofnarr und die Aufwaschweiber seine Hofdamen. Ein Stockwerk unter ihm aber, da war das Allerköstlichste: da residierte Prinzessin Katharina, die Märchenfee, die er zu erlösen hatte.

Der Fussgänger aber, als er nach einer Stunde durch das Dorf ging und ihn vor der Schmiede erblickte, hob er den Zeigfinger in die Höhe. "Hab ich Euch nicht gewarnt", sagte er, "hab' ich nicht gesagt: Wenn Ihr langsam fahrt!" Der verwegene Hofnarr Der König hatte ein Pferd, das war ihm so lieb, dass er sagte: "Ich weiss nicht, was ich tue, wenn das Pferd mir stirbt.

Seit vielen Jahren treibe er sich nun in der Welt herum; jahrelang sei er Hofnarr bei einem Fürsten gewesen, dann habe er auf Messen und Märkten sein Wesen getrieben. Mein Ahn dachte bei sich: Ein richtiges Kasperle zu finden ist ein schönes Ding, den nimmst du mit heim. Und er nahm den Kleinen, der auch ganz gutwillig folgte, mit sich in das Waldhaus. Dort hat das Kasperle nun viele Jahre gelebt.

Die Natur vielleicht? Die setz' ich ab, wenn sie mir noch einmal solche G'sichter macht, das sind Keckheiten von ihr, ich brauch' sie nicht, wenn sie so schleuderisch arbeitet. Was brauchen wir eine Natur, die Welt ist lang genug unnatürlich g'wesen, sie kann's noch sein. Abukar. Der Bursche muß Hofnarr werden, der macht mich schrecklich lachen. Simplizius. Hofnarr? Das ist eine Beleidigung!

Denn Sie haben's zuerst gesagt, dass Ihr Leibpferd tot sei. Ich hab's nicht gesagt." Der König aber, betrübt über den Verlust seines Pferdes, aufgebracht über die Frechheit des Hofnarren und doch belustigt durch seinen guten Einfall, gab ihm augenblicklich .den Abschied mit einem guten Reisegeld. "Da, Hofnarr", sagte der König, "da hast du 100 Dukaten.

Aber dieser gab der Einladung seines Wirtes keine Folge, sondern wählte stolz den letzten Sitz am Ende des Kreises. Ihm mißfiel entweder die Zweiweiberei des Fürsten wenn auch vielleicht nur das Spiel eines Abends oder dann ekelte ihn der Hofnarr, welcher, die Beine vor sich hingestreckt, neben dem Sessel Cangrandes auf dem herabgeglittenen Mantel desselben am Boden saß.

Aber da sagte die Prinzessinn am Abend zu dem Hofnarren, er solle hingehen, und dem einen Pferd des Prinzen die Ohren abschneiden, und dem andern das Maul bis an beide Ohren aufschlitzen. Das that denn der Hofnarr auch. Als nun der Prinz den andern Tag ausfahren wollte, stand die Prinzessinn auf dem Flur und sah hinaus. »Neinsagte sie: »so Etwas hab' ich noch mein Lebtag nicht gesehen.

Aber den, der mir von seinem Tod die erste Nachricht bringt, den lass ich auch gewiss aufhenken." Item, das Rösslein starb doch, und niemand wollte dem König die erste Nachricht davon bringen. Endlich kam der Hofnarr. "Ach, gnädigster Herr", rief er aus, "Ihr Pferd! Ach das arme, arme Pferd!

Von der flatternd blauseidnen Himmelsdecke, Worin die Nachtdiamanten blitzen, Schneid ich ein kostbar Stück, Und häng es dir, als Krönungsmantel, Um deine königliche Schulter. Ich gebe dir einen Hofstaat Von steifgeputzten Sonetten, Stolzen Terzinen und höflichen Stanzen; Als Läufer diene dir mein Witz, Als Hofnarr meine Phantasie, Als Herold, die lachende Träne im Wappen, Diene dir mein Humor.

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