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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Und er hatte sich in einen angenehmen, kleinen bunten Vogel verwandelt und alle Nester auf der ganzen Insel durchflogen und den Vögeln allerlei vorgesungen, ob sie ihm verraten möchten, daß sie den Fund getan hätten, und er so wieder zu seinem Schlaf käme. Aber die Vögel hatten sich nichts merken lassen.
"Ich habe Dir doch was vorgesungen, als Du mich drum batest." "Das ist wahr; aber nein, nein!" "Eli, glaubst Du, ich mache mich über den kleinen Vers lustig, den Du gedichtet hast?" "Nein, das glaube ich nicht, Arne; aber ich hab' ihn nicht selbst gemacht." "Ist er von einem andern?" "Ja, es ist mir so zugeweht." "So kannst Du es mir doch sagen."
Die hochbeglückte Mutter aber schloß ihr Kind, das sie nie verloren hatte und doch erst wieder zurückgewinnen mußte, in ihre Arme, küßte es, nannte es mit den süßesten Kosenamen und wußte sich nicht zu fassen vor namenloser Freude. Klein-Elli lag still in ihren Kissen und lächelte glückselig zu ihr auf. »Gelt, Mutter, du hast mir vorhin schon was vorgesungen? So wunderschön hast du gesungen.«
Am Vormittag hatte sie der Kleinen Märchen erzählt und Lieder vorgesungen, und die Kleine war sicherlich noch niemals so vergnügt gewesen. Nach dem Abendbrot hatte Mamsell Maja Lisa erklärt, sie habe noch ganz und gar keine Lust, schlafen zu gehen; heute am Silvesterabend wolle sie wenigstens, ehe sie zu Bett gehe, einen Versuch machen, etwas von der Zukunft zu erfahren.
"Das schöne Kind", sagte die Baronesse, "hat uns verschiedenes vorgesungen. Endige Sie doch das angefangene Liedchen, damit wir nichts davon verlieren." Wilhelm hörte das Stückchen mit großer Geduld an, indem er die Entfernung des Friseurs wünschte, ehe er seine Vorlesung anfangen wollte. Man bot ihm eine Tasse Schokolade an, wozu ihm die Baronesse selbst den Zwieback reichte.
Ach, ich habe gelernt, sie zu hassen, diese Dichter, die ihre grossen Wörter an alle Wände schreiben und sie mit einer in den Vesuv getauchten Ceder am liebsten an die Himmelsdecke malen möchten während doch ich nicht umhin kann, jedes grosse Wort als eine Lüge oder als einen Hohn zu empfinden! Verzückte Poeten haben mir vorgesungen, die Sprache sei arm, ach, sie sei arm oh nein, mein Herr!
Hatte ein fremder Knabe im Spiel zu wild hinter ihr dreingejagt oder ihr gar häßliche Lieder vorgesungen, so hatte er sich in grenzenloser Erbitterung über den Knaben geworfen und ihm fast das Leben aus dem Leibe geprügelt, denn seine kleine Schwester sollte nichts Böses hören, sollte kein Leid erfahren, sollte weder mit Haß noch mit Feindseligkeit in Berührung kommen.
Daß aber der kleine Silvio das deutsche Lied singen wollte, überraschte es sehr, denn es wußte nicht, wie viele hundert Male Rico es ihm vorgesungen hatte in den drei Jahren.
Nun komme ich als dein Bräutigam zu dir, mein süßes Margrethchen! wie ich dir unter dem grünen Baume vorgesungen habe; nun wird alles wahr werden! O komm und nimm mich in deine Arme! und drücke mich an dein warmes Herz! und küsse mich und habe mich recht lieb! Dann bin ich erlöst und du bist eine reiche und große Königin.
Wie weich das tönte, wie wenn eine Mutter ihr unruhiges Kind einwiegt. Ja, und dasselbe hatte ja auch seine Mutter ihm vorgesungen. Eine arme Fischersfrau in der Katenhütte am Strand. Ach er sehnte sich so nach Ruhe, sein Herz war müde und wollte schlafen, so traumlos wie damals in Mutters Schoß. Hedwig spielte immer ernster und gewaltiger.
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