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Sie sind von besserm Ton als wir. Sie bändigen ihr Herz durch die Gewalt der Schlüsse. Uns Armen ist die Torheit süße; Doch ihnen ekelt nur dafür. Wir lassen sie, wenn wir sie unternehmen, Aus gutem Herzen andern sehn, Und denken nicht daran, daß wir uns so vergehn.

"Er büßt für seine Treue! 47 "Mir ist sein Herz bekannt, er hält an seiner Pflicht, Ist schuldlos, ist ein Mann von unverletzter Ehre; Und doch o Mansor! wenn er schuldig wäre, So räche sein Vergehn an Zoradinen nicht!" Mit Augen die von kaum verhaltnem Grimme funkeln Ruft Mansor: Grausame, was quält dein Zögern mich? Welch ein Geheimniß dämmert aus dem dunkeln Verhaßten Räthsel auf!

Oder wenn er dich ja beleidiget hat: so laß dir den Kuß wiedergeben: so seid ihr geschiedene Leute. Was habt ihr denn miteinander? Julchen. Was wir miteinander haben? Das werde ich in deiner Gegenwart nicht sagen können. Ich glaube zwar gar nicht, daß du ihm Gelegenheit gegeben hast. Und was kann er dafür, daß du liebenswürdiger bist als ich? Auch sein Vergehn ist noch ein Verdienst.

Ihr schwingt ihn mit der ganzen Wut und Lust eures Herzens und eure Feinde vergehn: und ihr lacht dazu: – der Donner ist euer Gelächter! Ha, was war dasEin Blitz und ein Donner, der alle frühern übertraf, zuckte und krachte. Aspa fuhr vom Boden auf. »Was ist das für ein großes Haus, Aspa? die dunkle Masse uns gegenüber? Der Blitz hat wohl gezündet: – brennt es

Ergebung "Du vergehst und bist so freundlich, Verzehrst dich und singst so schön?" Dichter Die Liebe behandelt mich feindlich! Da will ich gern gestehn: Ich singe mit schwerem Herzen. Sieh doch einmal die Kerzen! Sie leuchten, indem sie vergehn. Eine Stelle sucht der Liebe Schmerz, Wo es recht wüst und einsam wäre; Da fand er denn mein ödes Herz Und nistete sich in das leere. Unvermeidlich

Wie war, Alter, deine Sage, Von der Ahnfrau früher Schuld, Von dem sündigen Geschlecht, Das in Sünden ward geboren Um in Sünden zu vergehn! Seht ihr jenen blut'gen Punkt Aus der grauen Väterwelt, Glühendhell herüberblinken?

Platon hat erkannt, daß Werden und Vergehn zwar in der Wirklichkeit unzertrennlich sind, darum aber noch nicht gleich bewertet werden müssen: das Vergehn ist irdisch, ungöttlich, die Kraft des steten Neuwerdens aber ist göttlich. Das Ziel des Werdens ist Vollkommenheit, aus dem Werden kann sich ein Sein gestalten. So schließt das Symposion einen kosmischen Ring um Sinnliches und Übersinnliches.

Auch ein Nachtgebild', wie jene, Die dort um den Alten stehn! Sieh, ich hauche, sie vergehn. Wie? sie bleiben? nahen? dräuen? Eingetaucht denn nur von neuen, Laß uns nach dem Weitern sehn. All umsonst! die Pulse stocken; Nur zu sicher, er verging. Du noch hier? noch immer trotzend? Rustan. Fürstin, halt! und ohne Hast!

Dann muß dein Blut von neuen Wundern träumen, Weil so das meine klingt und loht, Vor meinem Haus, von allen Bäumen Lockt glühender das Abendrot. Wenn dann die Wächter von den Türmen blasen, Will ganz mein Herz nach dir vergehn .. Ich glaube dich über den stillen Rasen Mit lauter Rosen kommen zu sehn ... Jugend. Am Schlehdorn, am Schlehdorn Wißt ihr, wo der steht?

Doch darfst du ein Gebot verletzen: So schwächst du ja den Grund, auf dem sie alle stehn. Was kann sich dir denn widersetzen, Dich nicht an allen zu vergehn? O merk es doch, noch unschuldsvolle Jugend! Ich bitte dich, o merk es dir! Es gibt nicht mehr als eine Tugend, Und als ein Laster neben ihr.